Olympia 2024: Joshua Abuaku und Emil Agyekum verpassen das Finale über 400 m Hürden - Warholm gab sich keine Blöße

Der EM-Sechste Joshua Abuaku (Frankfurt) und Emil Agyekum (Berlin) haben es bei den Olympischen Spielen nicht in das Finale über 400 m Hürden geschafft (Freitag, 21:45 Uhr). Abuaku blieb in 50,19 Sekunden deutlich unter seinen Möglichkeiten, in seinem Vorlauf mit Topfavorit Karsten Warholm lief er damit nur auf Rang acht. Im Vergeich zu seiner Saisonbestleistung war er über eine Sekunde langsamer.

Warholm entspannt im Finale über 400m Hürden - Abuaka chancenlos

Quelle: Eurosport

Agyekum war in 48,78 Sekunden deutlich schneller, für ihn war als Fünfter seines Halbfinales aber ebenfalls Endstation. Constantin Preis (Sindelfingen) war im Hoffnungslauf ausgeschieden.
Die beiden großen Favoriten, Weltrekordler und Olympiasieger Warholm (47,67) sowie Rai Benjamin (47,85/USA), gaben sich keine Blöße.
Zuletzt standen 1988 Hürdenläufer aus Deutschland in einem Olympia-Finale über die 400 m, in Seoul gelang dies gleich zwei Athleten: Harald Schmid wurde damals Siebter, Edgar Itt Achter.
(SID)

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Quelle: Eurosport


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