Olympia 2024 - Premiere in Paris: Leichtathleten erhalten Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro für Goldmedaillen

Nicht nur Prestige, sondern auch Geld: Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat angekündigt den Gewinn olympischer Goldmedaillen bereits ab den Sommerspielen in Paris mit 50.000 US-Dollar zu belohnen. Die Kernsportart stellt nach den Angaben der Organisation damit den ersten internationalen Verband, der den Triumph bei den Sommerspielen auch finanziell würdigt.

Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris

Fotocredit: Getty Images

"Die Einführung von Preisgeldern für olympische Goldmedaillengewinner ist ein entscheidender Moment für World Athletics und die Leichtathletik als Ganzes. Sie unterstreicht unser Engagement, die Athleten zu stärken und die entscheidende Rolle anzuerkennen, die sie für den Erfolg der Olympischen Spiele spielen", sagte WA-Präsident Sebastian Coe.
Diese Initiative von World Athletics beinhaltete auch die feste Zusage, "das Preisgeld auf einer gestaffelten Ebene auf die Gewinner der olympischen Silber- und Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2028 in LA auszuweiten", teilte WA in einem Statement am Mittwoch mit.
Das Geld wurde aus den insgesamt 2,4 Millionen US-Dollar bereitgestellt, die der Leichtathletik-Weltverband alle vier Jahre vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) erhält. In Paris wird in 48 Leichtathletik-Wettbewerben eine Goldmedaille vergeben.
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(SID)
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