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Moto GP: Stefan Bradl nach dem Australien-GP: "Es ist eine Schande"

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 19/10/2015 um 23:59 GMT+2 Uhr

Nach den Enttäuschungen in Silverstone, Misano, Aragon und Motegi ging Stefan Bradl mit großen Hoffnungen ins 16. Rennwochenende der Saison. Phillip Island war ein Kurs, auf dem die Aprilia gut funktionieren sollte, doch vom ersten Training an tat sich Bradl schwer. Im Rennen fuhr der Deutsche als 21. ins Ziel und stand deutlich im Schatten von Teamkollege Alvaro Bautista, der zwei Punkte einfuhr.

Stefan Bradl

Fotocredit: SID

Im Zielfinish unterlag Bradl knapp Honda-Pilot Eugene Laverty und Ducati-Pilot Mike die Meglio, die wenige Tausendstelsekunden vor dem Deutschen über die Linie fuhren. "Ich bin maßlos enttäuscht. Ich habe über die gesamte Dauer des Wochenendes nie meinen Speed erreicht - ich war nicht schnell genug, um konkurrenzfähig zu sein", gesteht Bradl.
"An den Trainingstagen probierten wir viele verschiedene Dinge aus und obwohl wir am Sonntagvormittag in der Lage waren, eine kleine Besserung zu erzielen, schafften wir es dennoch nicht, unsere Probleme zu überwinden", berichtet der Aprilia-Pilot. "Es ist eine Schande, zumal wir mit leichten Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden in diesen Grand Prix gingen."

Bradl will versöhnlichen Abschluss

"Doch es trat genau das Gegenteil unserer Erwartungen ein. Ich bin froh, dass es ohne Pause in einer Woche in Malaysia weitergeht. Für die Rennstrecke in Sepang haben wir mehr und bessere Anhaltspunkte."
"Beim letzten Überseerennen am kommenden Sonntag will ich nach zwei verpatzten Rennen zumindest für einen versöhnlichen Abschluss dieser langen Reise sorgen", so der WM-20., der in der zweiten Saisonhälfte bisher nur ein Mal Punkte holen konnte.
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