Weltcup in Ramsau: Julian Schmid und Co. verpassen beim Sieg von Thomas Rettenegger erstmals 2025/26 das Podium

Vier Top-Ten-Ränge, aber keiner auf dem Treppchen: Die deutschen Kombinierer sind im fünften Wettkampf des Olympiawinters erstmals ohne Podestplatz geblieben. Beim zweiten Saisonsieg des Österreichers Thomas Rettenegger belegte der viermalige WM-Zweite Julian Schmid im Massenstart von Ramsau als bester Deutscher den sechsten Rang. Vinzenz Geiger verpasste im Springen eine bessere Platzierung.

Nach dem Langlauf hatte Geiger als Vierter noch die besten Karten im DSV-Team, der Olympiasieger fiel durch einen Sprung auf 81,5 m aber noch hinter Johannes Rydzek (7.), Wendelin Thannheimer (9.) und Richard Stenzel (10.) auf den 13. Rang zurück. Für den 20 Jahre alten Stenzel war es das beste Ergebnis seiner Karriere.

Sieger Rettenegger hatte nach dem Lauf nur auf dem 16. Platz gelegen, rollte durch einen starken Sprung auf 96,0 m aber das Feld von hinten auf.

Rang zwei ging an den Norweger Jens Luraas Oftebro, Dritter wurde Stefan Rettenegger, jüngerer Bruder des Tagessiegers.

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Am Samstag steht an gleicher Stelle der letzte Wettkampf des Jahres an, dann wird nach der bekannten Gundersen-Methode erst gesprungen (9.15 Uhr/Langlauf 14.45 Uhr live auf discovery+).

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