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Henrik von Eckermann springt sich in Amsterdam ins Finale der Weltcup-Serie

Grand Prix

Publiziert 29/01/2019 um 11:27 GMT+1 Uhr

Was für eine Aufholjagd! Beim Weltcup-Springen in Amsterdam hat sich der Schwede Henrik von Eckermann mit dem Sieg die volle Punktzahl geholt. Mit diesem Puntezuwachs kann er sicher sein, eines der begehrten Tickets für das Finale vom 03.-07.März in Göteborg zu bekommen. Platz drei belegte Daniel Deußer, der jetzt das Ranking des FEI Longines Weltcup der Springreiter anführt.

Henrik von Eckermann springt sich in Amsterdam ins Finale der Weltcup-Serie

Fotocredit: Eurosport

Spannender als das Springen des FEI Longines Weltcup der Springreiter in der Western European Division I in Amsterdam am vergangenen Wochenende kann Springsport kaum sein. Acht der weltbesten Paare lieferten sich im Stech-Parcours von Louis Konickx bei der vorletzten Station der Serie einen Wettstreit par excellence. Die Führung wurde von Reiter zu Reiter weitergereicht. Am Ende war es Schwedens Henrik von Eckermann, der als letzter Starter mit seinem Spitzenpferd Toveks Mary Lou die schnellste fehlerfreie Runde zeigte und sich damit den Sieg und die volle Punktzahl von 20 Punkten sichern konnte. Mit diesem Plus auf dem Punktekonto kann der Schwede sich den Termin für das Finale der Serie Anfang April in Göteborg, Schweden, fix als Turniertermin markieren. Aktuell auf Platz sieben des Rankings wird er zu den 18 Reitern gehören, die aufgrund ihrer Punkte zum Finale reisen dürfen.
Die Teilnahme beim Weltcup-Finale in seinem Heimatland Schweden war für Henrik von Eckermann eines der großen Ziele im Jahr 2019. Die Teilnahme hat sich der 38-Jährige mit seinem Erfolg in Amsterdam gesichert. Die Konkurrenz hat es ihm dabei keineswegs leicht gemacht. Bereits der erste Starter im Stechen, der Portugiese Rodrigo Almeida legte mit seiner Nullrunde in 35,31 Sekunden sehr gut vor. Schon der dritte Reiter, der Belgier Niels Bryunseels übernahm die Führung nach seinem schnellen und sauberen Ritt in 35,09 Sekunden. Der Franzose Kevin Staut zeigte als nächster Reiter, dass einige Wendungen durchaus noch enger geritten werden konnten und sparte weitere Sekundenbruchteile ein. Er kam mit der Zeit von 34,67 Sekunden ins Ziel.
Daniel Deußer, als drittletzter Reiter im Stechen unterwegs, bewies mit seiner glänzenden Runde im Sattel von Tobago, dass er mit dem Fuchs ein Weltklassepferd unter dem Sattel hat, das zu den schnellsten im Sport gehört. Nur 33,54 Sekunden benötigte das Paar, um den Parcours zu absolvieren. Doch der Schweizer Pius Schwizer, vorletzter Teilnehmer im Stechen, konnte auch diese Zeit noch unterbieten und benötigte nur 33,34 Sekunden. Henrik von Eckermann und Toveks Mary Lou sorgten als letztes Paar im Parcours für Furore, als sie auch diese Zeit noch unterbieten konnten. Mit 33,01 Sekunden sicherte sich der Schwede den Sieg, 20 Punkte und damit Rang sieben in der Serien-Rangierung. 
Daniel Deußer, der mit seinem dritten Platz im Weltcup-Springen von Amsterdam immerhin noch 15 Punkte verbuchen konnte, hat jetzt insgesamt 79 Zähler vorzuweisen. Damit hat er aktuell die Führung im Ranking der Serie übernommen. Platz zwei belegt Christian Ahlmann mit 72 Punkten vor dem Schweizer Steve Guerdat mit 65 Punkten. 
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