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Maikel van der Vleuten im Weltcup-Springen von La Coruna auf der Überholspur unterwegs

Grand Prix

Publiziert 16/12/2019 um 11:46 GMT+1 Uhr

Das Weltcup-Springen von La Coruna, die siebte Etappe der aktuellen FEI Weltcup-Saison, sah mit Maikel van der Vleuten einen rasanten Sieger. Im Sattel des neunjährigen Beauville holte sich der Niederländer in nicht einmal 37 Sekunden die volle Punktzahl und preschte damit auf Platz fünf im Tour-Ranking vor.

Maikel van der Vleuten im Weltcup-Springen von La Coruna auf der Überholspur unterwegs

Fotocredit: Eurosport

An diesem Wochenende ist im spanischen La Coruna die siebte Etappe der Westeuropäischen Liga der FEI Weltcup-Serie ausgetragen worden. Die Teilnehmer konnten ohne die aktuell führenden Springreiter des Tour-Rankings die Weltcup-Punkte unter sich aufteilen. Denn die drei besten der Weltcup-Rangliste waren beim CHI Genf am Start. Der Niederländer Maikel van der Vleuten nutzte die Chance in Spanien perfekt und stand am Ende im Rampenlicht.
Bei der Weltcup-Etappe in La Coruna konnten die Zuschauer einen perfekten Springsport-Krimi mit Happy End feiern. Insgesamt 13 paare hatte sich für das Stechen qualifiziert und versuchten beim zweiten Ritt in der Arena von Casas Novas sich mit flotten Runden eine vordere Platzierung zu sichern. Strahlender Sieger der siebten Etappe der aktuellen FEI Weltcup-Saison war der Niederländer Maikel van der Vleuten, der für den anspruchsvollen Parcours von Santiago Varela den erst neunjährigen Beauville gesattelt hatte. Der Wallach steht im Besitz der Familie Ortega, die – damit ist der Ausgang des Weltcup-Springens in La Coruna perfekt – auch Betreiber der Anlage Casas Novas und Veranstalter des Weltcup-Turniers ist. Beauville ist erst einige Male auf diesem hohen Niveau im Einsatz gewesen, beweist aber neben dem notwendigen Vermögen auch ein großes Herz und die passende Einstellung im Parcours. 
Der Sieger fand nach der großartigen Runde im Parcours und im Stechen nur lobende Worte für seinen Sportpartner, den er vor rund einem Jahr übernommen hat. „Er ist besser als ich vor einem Jahr erwartet hatte. Ich habe das Gefühl, dass er mein bestes Pferd sein wird.“ Der Sieg hat dem Sohn von Eric van der Vleuten nicht nur Platz fünf im Ranking beschert, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 99.000 Euro.
Ebenfalls auf dem Podium standen der Italiener Emanuele Gaudiano und der Belgier Pieter Clemens auf den Plätzen zwei und drei. Der zweite Platz ging an Emanuele Gaudiano mit Chalou (Chacco-Blau x Baloubet du Rouet). Ein großartiges Ergebnis für den Italiener, der mit 43 Punkten so gut wie sicher im Finale von Las Vegas dabei sein wird. Der Belgier Pieter Clemens, Bereiter im Stall von Jos Lansink, erreichte mit Quintini einen respektablen dritten Platz (Quintender 2 x Cassini II).
Bester Deutscher im Weltcup-Springen von La Coruna, und einziger deutscher Teilnehmer im Stechen, war Philipp Weishaupt mit Che Fantastica, der am Ende Platz sechs belegen konnte. 
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