Alejandro Osorio wehrt sich gegen Vertragsauflösung - Kolumbianer klagt nach Entlassung gegen Bahrain Victorious
Vonradsport-news.com
Update 08/04/2022 um 15:24 GMT+2 Uhr
Alejandro Osorio wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen die von seinem Team Bahrain Victorious ausgesprochene fristlose Kündigung. Dazu hat er nun einen Anwalt eingeschaltet, wie er gegenüber "Paisa Deportes" erklärte. Der soll nun die Vertragsauflösung, die nach Angaben von Bahrain Victorious wegen mehrmaliger Verstöße gegen die teaminternen Corona-Regeln erfolgte, rückgängig machen.
Osorio sprach von einem Missverständnis, das hauptsächlich von der Sprachbarriere herrühre, so der 23-Jährige. "Wir hatten einige Probleme, aber die waren nicht schwerwiegend. Der Anwalt hat mir geraten, nicht darüber zu sprechen. Ich denke, alles liegt hauptsächlich an einer Sprachbarriere, weil ich im Rennen nicht verstanden habe, was die Mannschaft gesagt hat", so der Kolumbianer.
"Ich denke, deshalb kam es zu Meinungsverschiedenheiten", meinte Osorio, sich nach eigenen Worten bei Bahrain Victorious aber von Anfang an nicht "nicht willkommen gefühlt habe. Die Mannschaften, aus denen ich kam, fühlten sich wie eine Familie an, aber hier heißt es nur arbeiten, arbeiten, arbeiten. Da fingen die Probleme an."
Der Kletterspezialist fuhr 2019 für den italienischen Zweitdivisionär Nippo Vini Fantini und wechselte nach einer Saison nach Spanien zu Caja Rural, wo er sich in zwei Jahren für einen Vertrag bei Bahrain Victorious empfahl. Nach nur acht Renntagen der Saison 2022 folgte dann aber die Entlassung.
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