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Antonio Tiberi von Trek - Segafredo suspendiert - Italiener hatte Katze mit Luftgewehr erschossen

Vonradsport-news.com

Update 01/03/2023 um 08:43 GMT+1 Uhr

Das Team Trek – Segafredo hat auf die Nachrichten um seinen italienischen Fahrer Antonio Tiberi reagiert, von dem am Dienstag bekannt geworden ist, dass er im vergangenen Juni eine Katze mit einem Luftgewehr erschossen hat. Wie der US-Rennstall in einem Statement mitteilte, wird man den 21-Jährigen für mindestens die nächsten 20 Tage suspendieren und dabei auch seine Bezahlung aussetzen.

Antonio Tiberi in bicicletta nel corso di una tappa del UAE Tour 2023

Fotocredit: Getty Images

Das eingesparte Gehalt werde man einer Tierschutz-Organisation zukommen lassen, hieß es.
"Bezüglich Antonio Tiberis Verurteilung in San Marino, stimmt Trek – Segafredo der Bestrafung vollkommen zu und verurteilt das verwerfliche Verhalten aufs Schärfste, das ein klarer Verstoß gegen den Verhaltenskodex des Teams ist", teilte die Mannschaft von Teamchef Luca Guercilena mit.
"Das Team hatte bislang keine Kenntnis von diesem Verstoß und hat Antonio sofort für mindestens 20 Tage unbezahlt suspendiert. Er wird nicht bei der Trofeo Laigueglia, bei Tirreno-Adriatico und Mailand-Turin starten. Wenn nötig, wird das Team anschließend weitere Maßnahmen ergreifen."
Außerdem betonte man, dass man seine Fahrer nicht nur als Athleten sondern auch als Männer und Frauen verbessern wolle. Man werde daher jetzt sehr eng mit Tiberi zusammenarbeiten und sicherstellen, dass er sich weiterbilde und die nötigen Schritte einleite, um Reue zu zeigen.
Am Dienstagmorgen war durch einen Bericht der italienischen "Corriere della Sera" bekanntgeworden, dass Tiberi am 21. Juni 2022 von seinem Appartement in San Marino aus mit einem Luftgewehr eine Katze erschossen habe. Tiberi wurde vom Gericht in San Marino zu einer Geldstrafe von 4000 Euro verurteilt.
Das Tier gehörte dem Tourismus-Minister von San Marino, Federico Pedini Amati. Er soll die Katze mit tödlicher Schusswunde am Kopf gefunden und danach an jenem 21. Juni sofort Anzeige erstattet haben. "Ich schätze es, dass der Junge die Tat zugegeben hat. Aber trotzdem heißt das nicht, dass wir solchen Leuten weiter einen Wohnsitz geben sollten", erklärte Amati.
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