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Ethan Hayter gewinnt Zeitfahren bei der Baloise Belgium Tour vor Ex-Teamkollege Filippo Ganna - Brite übernimmt Führung
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Publiziert 20/06/2025 um 20:14 GMT+2 Uhr
Ethan Hayter (Soudal-Quick-Step) hat im Zeitfahren der 94. Baloise Belgium Tour seinen früheren Teamkollegen Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) geschlagen und seinen ersten Sieg bei seiner neuen Mannschaft gefeiert. Der 26-Jährige benötigte für den 9,7 Kilometer langen Parcours zwischen Tessenderlo und Ham 10:29 Minuten und war damit vier Sekunden schneller als der zweimalige Zeitfahrweltmeister.
Ethan Hayter gewinnt das Zeitfahren bei der Baloise Belgium Tour
Fotocredit: Getty Images
Dritter wurde der Belgier Florian Vermeersch (UAE Team Emirates-XRG), der bereits 16 Sekunden Rückstand aufwies und eine halbe Sekunde vor seinem italienischen Teamkollegen Filippo Baroncini (UAE Team Emirates-XRG) lag. Rang fünf belegte der Niederländer Huub Artz (Intermarché-Wanty / +0:17).
Der ehemalige britische Zeitfahrmeister Hayter ging schon früh ins Rennen und musste danach lange auf dem hot seat abwarten, ehe sein Sieg feststand. "Das macht einen nervös", sagte er lachend im Ziel-Interview.
"Ich freue mich sehr über meinen ersten Sieg für das Team. Ich hatte keinen einfachen Start ins Jahr. Deshalb bin ich dankbar, dass das Team immer geduldig geblieben ist und dass ich ihm jetzt etwas zurückgeben kann."
Mit dem 20. Sieg in seiner Profikarriere rückte Hayter auch an die Spitze der Gesamtwertung der fünftägigen Belgien-Rundfahrt vor. Ganna folgt mit zwei Sekunden Rückstand auf Rang zwei vor Vermeersch (+0:15) und Baroncini (+0:16).
Teutenberg rutscht im Gesamtklassement ab
Bester der beiden deutschen Starter bleibt Sprinter Tim Torn Teutenberg (Lidl-Trek), der allerdings vom 14. auf den 27. Platz zurückfiel.
"Morgen steht eine schwierige Etappe rund um Durbuy an, aber wir werden versuchen, mit dem Team das Führungstrikot zu verteidigen", sagte der neue Gesamtführende mit Blick auf die 4. Etappe, die auf einem hügeligen Rundkurs ausgetragen wird, der vier Mal absolviert werden muss.
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Quelle: Eurosport
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