Ralph Denk glaubt an Sagan-Effekt durch Transfer von Remco Evenepoel: "Das ist es, worauf ich jetzt wieder hoffe"

Der Peter-Sagan-Effekt: Nichts anderes erhofft sich Ralph Denk durch den Transfer von Remco Evenepoel. "Er war unser Frontmann, unser Bandleader. Er hat den anderen den Druck genommen", sagte der Teammanager von Red Bull-Bora-hansgrohe beim Medientag auf Mallorca über den slowakischen Superstar, der von 2017 bis 2021 den deutschen Rennstall prägte - und dadurch auch seine Mitfahrer besser machte.

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Quelle: Red Bull Content Pool

"In seinem Windschatten haben wir Emanuel Buchmann, Sam Bennett und Pascal Ackermann entwickelt", erklärte Denk dem Portal "Wielerfits" zufolge beim Medientag - und schilderte, wie aus dem früheren Sagan-Effekt im kommenden Jahr ein Evenepoel-Effekt werden könnte: "Remco nimmt Florian den Druck. Remco ist Olympiasieger und Weltmeister."
Von der Strahlkraft des 25-jährigen Belgiers soll also insbesondere auch Florian Lipowitz profitieren. Etwas, das Denk schon mehrfach betont hatte, auf Mallorca aber noch einmal unterstrich. Denn am Mittwoch stellte die deutsche Équipe dort auch den Plan für die Tour de France 2026 vor, bei der es Evenepoel und Lipowitz als Doppelspitze mit Dominator Tadej Pogacar aufnehmen sollen.
In puncto Tagessiege erhofft sich Denk allgemein einen Boost für die gesamte Mannschaft durch den Evenepoel-Effekt. Ähnlich, wie es in den Sagan-Jahren der Fall gewesen war.
"Unser bestes Jahr als Team in Bezug auf Siege war die Saison 2019, damals haben wir 47-mal gewonnen. Nur vier dieser Siege gingen auf das Konto von Sagan", betonte Denk: "Das ist es, worauf ich auch jetzt wieder hoffe: Dass wir eine ähnliche Saison wie damals hinlegen können."
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Quelle: Eurosport


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