RCS Sport lehnt Idee von Tadej Pogacar ab - Superstar sprach sich für Termintausch von Giro d'Italia und Vuelta aus

Giro-Veranstalter RCS Sport hält nichts von Tadej Pogacars jüngstem Vorschlag, die Termine von Italien- und Spanien-Rundfahrt zu tauschen. "Der Giro hat seinen traditionellen Termin, und den wollen wir nicht ändern", machte Geschäftsführer Paolo Bellino gegenüber "cyclingnews.com" klar, dass man nicht gewillt sei, aus der ersten Grand Tour des Jahres die letzte im Rennkalender zu machen.

Tadej Pogacar sprach sich für einen Termintausch von Giro d'Italia und Vuelta a España aus

Fotocredit: Getty Images

Bellino verwies dabei auch auf die lange Giro-Geschichte. Das Rennen habe "bereits 107 Mal im Mai stattgefunden. Die einzige Ausnahme war die Coronavirus-Pandemie, eine beispiellose Zeit für die ganze Welt, in der wir alles daransetzen mussten, die Saison zu retten", fügte er an.
Gegen eine Verschiebung um eine Woche hätte der Italiener aber nichts einzuwenden. "Ich würde mir wünschen, dass der Giro um den 2. Juni herum stattfindet", sagte er und spielte damit auf den Italienischen Nationalfeiertag an.
Zudem könne man so "die großen Bergetappen eine Woche später in Angriff nehmen, was in manchen Jahren wettertechnisch einen großen Unterschied machen kann", brachte er ein weiteres Argument für eine Verschiebung vor.
Das sei aber "die einzige Terminänderung, die wir in Erwägung ziehen", sagte Bellino und betonte nochmals: "Es wird keinen Tausch zwischen Giro und Vuelta geben."
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Etappe 1 bis 3: Giro-Auftakt am Schwarzen Meer

Quelle: Eurosport


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