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Marc Hirschi nimmt wieder große Siege ins Visier - Schweizer sieht sich ideal vorbereitet: "Habe alles erledigt"

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VonEurosport

Update 09/02/2024 um 17:51 GMT+1 Uhr

Marc Hirschi nimmt in der neuen Saison wieder große Siege ins Visier - der Schweizer sieht sich ideal vorbereitet, um an sein allerbestes Jahr 2020 anzuknüpfen. Dabei gelangen ihm gerade im vergangenen Herbst viele starke Auftritte und über die Saison hinweg sieben Rennsiege im letzten Jahr. Darunter prestigeträchtige Eintagesrennen wie bei der Coppa Sabatini oder dem Giro dell'Appennino.

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Dazu kamen noch die Gesamtsiege bei der Luxemburg- und Ungarn-Rundfahrt. Aber trotzdem war Hirschi nicht ganz zufrieden. "Dass ich gleich zwei Rundfahrten gewinnen konnte, hat gezeigt, dass ich einen Schritt nach vorne gemacht habe", erklärt Hirschi im "SRF", doch "was gefehlt hat, ist ein großer Sieg", gibt er selbstkritisch zu.
Alle Triumphe gehörten nicht zur höchsten Kategorie des Rennradsports und deshalb sind die Ziele für die neue Saison hoch - es soll wieder auch in der WorldTour nach ganz oben gehen.
Das erste Rennen steht bereits am Samstag in Portugal an. Zuvor war Hirschi, dessen Vertrag beim Team UAE Ende des Jahres ausläuft, im Höhentrainingslager auf Teneriffa. Auf bis zu 3715 Metern Höhe bereitete er sich zweieinhalb Wochen auf das kommende Radsportjahr vor. "Ich habe das Gefühl, ich habe alles erledigt, was ich muss", resümiert er seine erfolgreiche Vorbereitung. Nach zwei Auftritten in Portugal fährt er im März den Halbklassiker Dwars door Vlaanderen als erstes Event der höchsten Kategorie.
Sich im eigenen Team durchzusetzen, fiel Hirschi in den vergangenen Jahren teilweise schwer, sein letzter WorldTour-Sieg liegt bereits in seiner Zeit beim Team DSM 2020 zurück. Allerdings zeigte er in der vergangenen Saison sein Potenzial als unermüdlicher Punktesammler, was ihn in die Top 15 der UCI-Rangliste brachte. Im Starensemble von Team UAE ein wichtiger Faktor, um neben Teamkollegen wie dem zweifachen Tour-Sieger Tadej Pogacar, Top-Talent Juan Ayuso und starken Veteranen wie Adam Yates oder Marc Soler zu bestehen. Sich hier durchzusetzen, wird auch in der kommenden Saison nicht einfach, der Auftakt in Portugal gibt ihm aber ein ideales Sprungbrett zu den angestrebten ganz großen Zielen.
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