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Paris - Nizza: Team Bora-hansgrohe lässt im Mannschaftszeitfahren Federn - UAE siegt in Auxerre, Brandon McNulty in Gelb

Andreas Schulz

Update 05/03/2024 um 17:34 GMT+1 Uhr

Team Bora-hansgrohe hat im Mannschaftszeitfahren auf der 3. Etappe von Paris - Nizza im Finale Federn gelassen und nicht mit den anderen Topteams mithalten können. Der Sieg ging nach 26,9 Kilometern rund um Auxerre an den UAE-Rennstall, während Bora zwar bis zur Zwischenzeit nach 14 Kilometern auf Rang zwei und vor UAE lag, dann aber noch auf Platz elf zurückfiel, 54 Sekunden hinter den Siegern.

Highlights vom Mannschaftszeitfahren: UAE hält Konkurrenz in Schach

Neuer Spitzenreiter ist der US-Amerikaner Brandon McNulty von UAE vor drei Teamkollegen, 15 Sekunden vor den ersten Konkurrenten aus der Mannschaft Jayco AlUla.
Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) ist Achter (+0:18) der Gesamtwertung, Egan Bernal (Ineos) Zehnter (+0:20), Bora-Kapitän Primoz Roglic hat als 28. nun bereits 54 Sekunden Rückstand auf das Gelbe Trikot. Bei der Zwischenzeit lag der deutsche Rennstall noch 14 Sekunden vor UAE, allerdings war Bora zu diesem Zeitpunkt schon nur noch zu dritt unterwegs, während UAE mit fünf Fahrern bis zum Fuß der kurzen Anstieges zum Ziel kam.
Zumindest teilweise beeinflusst wurde der Ausgang der Etappe aber auch vom Wetter: Ein Regenschauer nach Zielankunft von UAE verschlechterte die Bedingungen für die nachfolgenden Teams wie ua.a Bora und Soudal.

Mannschaftszeitfahren mit speziellem Modus

Rund um Auxerre waren am Dienstag rund 300 Höhenmeter zu bewältigen. Der Modus des Mannschaftszeitfahrens war wie im Vorjahr schon bei Paris - Nizza ein ungewöhnlicher: Bei der Tageswertung blieb die Teamzeit jeweils nach dem ersten Fahrer jeder Equipe stehen - für das Gesamtklassement hingegen wurden die Profis einzeln gestoppt.
Bester Deutscher im Ranking ist Georg Zimmermann (Augsburg/Intermarche-Wanty) auf Platz 55 mit 2:09 Minuten Rückstand.
Die 82. Austragung des traditionsreichen Rennens endet am kommenden Sonntag in Nizza, wo am 21. Juli auch das große Finale der Tour de France steigt. Auf dem vierten Teilstück am Mittwoch steht die erste Bergetappe der Rundfahrt an. Auf den 183 km von Chalon-sur-Saone zum Mont Brouilly sind sieben Anstiege zu überwinden.
(mit SID)
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