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Remco Evenepoel will nicht für Fusion von Jumbo-Visma und Soudal fahren - Vertrag bei Ineos-Grenadiers bereit

Christoph Niederkofler

Publiziert 01/10/2023 um 15:19 GMT+2 Uhr

Die mögliche Fusion von Soudal-Quick Step und Jumbo-Visma könnte weitreichende Auswirkungen auf das Fahrerfeld der kommenden Saison haben. Wie die "L'Equipe" nun berichtete, soll es für Remco Evenepoel keine Option sein, sich dem neuen Superteam anzuschließen. "Jeder in der Branche weiß, dass Remco niemals für Richard Plugge fahren wird", wurden mehrere Quelle aus dem Umfeld des Belgiers zitiert.

Remco Evenepoel

Fotocredit: Getty Images

"Sobald die Fusion vollzogen ist und die Gesellschaft von Plugge [Teamchef von Jumbo-Visma; Anm.d.R.] die Führung übernimmt, werden alle Verträge von Patrick Lefévères [Teamchef von Soudal-Quick Step; Anm.d.R.] Fahrern hinfällig", hieß es in dem Bericht weiter.
Evenepoel habe demnach die freie Wahl und würde sich wohl für die direkte Konkurrenz entscheiden.
"Bevor er einen neuen Vertrag bei Plugge unterschreibt, muss Evenepoel nur noch seinen bereits fertigen Vertrag bei Ineos unterzeichnen", führte die anonyme Quelle weiter aus. "In fünf Minuten ist alles erledigt."
Damit scheint es nahezu unausweichlich zu sein, dass Evenepoel das zweite prominente "Opfer" der Super-Fusion wird. Primoz Roglic hatte am Samstag seinen Abgschied von Jumbo-Visma bereits bestätigt. Wohin es den 33-Jährigen zieht, will der Slowene erst nach der Lombardei-Rundfahrt verkünden.
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