Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de. Die Meute ist unterwegs von Andorra la Vella nach Lleida. Bevor es live ins Geschehen geht, bringen wir Sie zunächst einmal auf den aktuellen Stand nach drei Rennstunden.

Das war es für heute mit dem Live-Ticker. Morgen um 16:00 Uhr melden wir uns wieder. Dann mit der 13. Etappe, die über 196 Kilometer von Rincón de Soto nach Burgos führt. Bis dahin, vielen Dank, dass Sie dabei waren und noch einen schönen Abend.

Bester Deutscher bei diesem Sprint: Robert Förster auf Platz 16.

Platz zwei geht an Tyler Farrar, dahinter rollt der jubelnde Matthew Goss über die Ziellinie, der den Sprint für den Sieger angezogen hatte.

Glcükwünsche für Cavendish.

Cavendish geht als Erster in den Wind und holt sich den Etappensieg. Dahinter hatte man ganz kurz in einer Kurve den Anschluss verloren. So war es kein Problem für den Briten, der sogar auf der Zielgeraden noch einen Dank an seinen Anfahrer loswerden kann.

1000 Meter noch, die Sprinter-Teams sind vorne. Hondo ist auch dabei.

Lautstark werden da Kommandos im Feld gegeben. Liquigas bringt Benatti nach vorne, Cavendish sucht das Hinterrad von Hushovd.

Die letzten drei Kilometer sind angebrochen. Robert Förster hat sich in Stellung gebracht und auch die anderen Sprinter scheinen ihr Hinterrad gefunden zu haben.

Euskaltel und Caisse d'Epargne sind die einzigen Teams, die schon zwei Etappensiege auf dem Konto haben. Mal sehen, ob da noch einer dazukommt oder ob vielleicht HTC-Columbia zu den beiden Mannschaften aufschließen kann.

Euskaltel macht vorne Druck, das ist nicht nur, um Igor Anton aus dem Gröbsten herauszuhalten, sondern auch, um Koldo Fernandez für einen Sprint in eine gute Position zu bringen. Noch gut fünf Kilometer, dann wissen wir, ob diese Taktik aufgeht.

Die letzten drei Kilometer sind topfeben, dafür warten ein paar Ecken und Kanten auf die Fahrer in den Straßen von Lleida.

Die 10-Kilometer-Marke ist erreicht. Cervelo stattet der Spitze einen Besuch ab, vielleicht greift ja auch Thor Hushovd in den Sprint ein.

Euskaltel hält sich natürlich auch im Vorderfeld auf, um den Gesamtführenden Igor Anton aus möglichen Stürzen im Peloton herauszuhalten.

Jetzt zeigt sich auf HTC-Columbia an der Spitze. Da sollte wirklich nichts mehr schiefgehen, was einen Massensprint angeht. Elf Kilometer sind es noch bis zum Ziel.

War es eben noch eher eine gemütliche Fahrt, ist das Tempo jetzt doch deutlich höher. Das Feld zieht sich auseinander. Garmin und Quickstep wollen da nichts anbrennen lassen.

Die einzigen, die sich noch nicht an der Spitze zeigen, sind die Jungs von HTC-Columbia. Aber Cavendish wird seinem Team sicher noch die Weisung geben, ihn nach vorne zu fahren. Denn dem Profi von der Isle of Man fehlt bei der Vuelta noch ein Einzelsieg in einer Etappe. Mit dem Team war er zu Beginn schon im Zeitfahren erfolgreich.

Zwei kleine Kuppen, aber ansonsten viel flaches Gelände liegen auf den 19 Rest-Kilometern noch vor dem Peloton, in dem sich die Sprinter langsam vorne formieren.

Zwei Fahrer werden das Ziel in Lleida nicht auf dem Rad sehen. Neben dem Schweizer David Vitoria ist auch Roy Sentjens aus Belgien nicht mehr dabei.

So, das war's für die Ausreißer. 23 Kilometer vor dem Ziel sind die Führenden eingeholt und geschluckt. Jetzt müssen die Teams mit den starken Sprintern das Tempo hoch halten, um weitere Angriffe im Keim zu ersticken.

Werfen wir einen kurzen Blick auf die Sprintwertung: Hier liegt Igor Anton mit 75 Zählern vor Philippe Gilbert (61) und Mark Cavendish (60). Auch Tyler Farrar, Sprinter im Team... Sie wissen schon, ist noch in Schlagdistanz - 56 Punkte für ihn.