Königsetappe der Vuelta a España als schwerste Prüfung für Jonas Vingegaard und Co. - Angliru als krönender Abschluss

Eine flache und eher entspannte erste Hälfte erwartet die Fahrer auf der Königsetappe der diesjährigen Vuelta a España. In der zweiten Hälfte des 202,7 Kilometer langen 13. Abschnitts geht es dann richtig zur Sache und es wartet die härteste Passage der Rundfahrt. Fast alle der knapp 4000 Höhenmeter sind verteilt auf die letzten 60 Kilometer, am Ende wartet mit dem Angliru die schwerste Prüfung.

Vuelta-Strecke 13. Etappe: Bergankunft am legendären Angliru

Quelle: Eurosport

Zuvor stehen mit dem Alto de la Mozqueta und dem Alto del Cordal aber noch zwei schwere Anstiege der 1. Kategorie im Weg, die bereits dafür sorgen könnten, dass die Favoriten isoliert oder zumindest mit einer stark dezimierten Helferriege ins Finale gehen.
Der Cordal ist darüber hinaus bekannt für seine anspruchsvolle Abfahrt, die technisch nicht so versierte Fahrer in Schwierigkeiten bringen kann.
Entscheidend wird aber der Schlussanstieg hinauf zum Angliru. Der Anstieg ist 12,5 Kilometer lang, im Schnitt über neun Prozent steil und gilt seit seiner Einführung 1999 als einer der gefürchtetsten Berge im Radsport. Vor allem die berüchtigte "Cuena les Cabres" mit Rampen von bis zu 23 Prozent auf den letzten drei Kilometern sorgt regelmäßig für große Abstände.
In der jüngeren Vergangenheit hat der Angliru immer wieder für spektakuläre Momente gesorgt, zuletzt 2023, als Sepp Kuss im Roten Trikot von seinen eigenen Jumbo-Visma-Teamkollegen attackiert wurde. Diesmal wird sich der US-Amerikaner in den Dienst von Jonas Vinegaard stellen, der vor zwei Jahren am Angliru Zweiter geworden war. 
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Quelle: Eurosport


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