Vuelta a España 2025: Zeitfahren auf 18. Etappe auf weniger als die Hälfte eingedampft - "Besserer Schutz gewährleistet"

In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe, auf 12,2 Kilometer gekürzt, "um einen besseren Schutz für die Etappe zu gewährleisten", wie der Veranstalter bekannt gab. Grund dafür sind die zu erwartenden Proteste pro-palästinensischer Demonstranten gegen die Anwesenheit des Teams.

Vuelta-Strecke 18. Etappe: Kampf um Rot beim Einzelzeitfahren in Valladolid

Quelle: Eurosport

Für die ausgewiesenen Zeitfahrspezialisten bietet sich aber trotzdem die Chance auf einen Etappensieg. Für die Klassementfahrer hat diese 18. Etappe durch die Kürzung an Relevanz verloren, da auf der mehr als halbierten Strecke keine großen Zeitunterschiede entstehen dürften. Trotzdem gibt es natürlich wichtige Sekunden zu gewinnen.
Welcher Teil der Strecke genau weggekürzt wurde, gab die Vuelta am Abend vor dem Rennen noch nicht bekannt. Auch ein neues offizielles Streckenprofil gab es zunächst nicht. Allerdings sollen Start und Ziel unverändert bleiben.
Grundsätzlich würde der Parcours eine Mischung aus technischen Passagen zu Beginn und einem geraden schnellen Stück zum Schluss bieten. Für eine schnelle Zeit wäre daher nicht nur eine aerodynmische Position und ein großer Motor, sondern auch eine präzise Linienwahl und gute Technik nötig.
Valladolid hat eine lange Verbindung mit der Vuelta. Zuletzt 2023 war die kastilische Stadt Schauplatz eines Zeitfahrens. Damals gewann Filippo Ganna, der auch dieses Jahr wieder ein heißer Anwärter ist, während Sepp Kuss seine Gesamtführung verteidigen konnte.
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Quelle: Eurosport


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