Rad-WM 2025: So lief das Straßenrennen der Frauen - Außenseiterin Magdeleine Vallieres schnappt Stars Gold weg
WM
Damen | 27.09.2025
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Im zweiten Teil des Anstieges hat Frankreich wieder die Schlagzahl erhöht. Benito und Rüegg kommen zum Zielstrich; noch 3 Runden. Die Slowenin Urska Zigart führt das 34-köpfige Feld 26 Sekunden hinter dem Spitzenduo über den Zielstrich.
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In die Kimihurura gehen Benito und Rüegg mit einer halben Minute Vorsprung. Dass da jetzt zwei Schweizerinnen in den ersten Positionen fahren, deutet an, dass es nicht sehr schnell geht.
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Die Neuseeländerin Niamh Fisher-Black fährt dem Feld nach dem Anstieg davon. Frankreich reagiert mit Cedrine Kerbaol, die das Feld zurückbringt. Durch dieses Intermezzo sinkt der Vorsprung des Spitzenduos eingangs der letzten 50 Kilometer auf 22 Sekunden.
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Die Französinnen übernehmen nun erstmals Verantwortung und mit Koch kommt auf eine zsweite Deutsche nach ganz vorn. Das Spitzenduo hat an der Golf Kigali aber trotzdem 40 Sekunden Vorsprung.
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Monica Trinca fährt die Lücke zu, aber weil es leicht bergauf geht, folgen sofort die nächsten Angriffe. Noëmi Rüegg und die Spanierin Mireia Benito lösen sich. Das Team der Italienerinnen ist schon ziemlich gerupft. Niedermaier ist immer ganz vorn dabei, ohne wirklich in den Wind zu kommen. Ich wieder hole mich, das macht sie sehr gut.
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Es gibt jetzt auch einige prominente Opfer, die das Tempo nicht halten konnten. Kastelijn, Maeve Squiban (FRA), Ruby Roseman-Gannon (AUS), Margot Vanpachtenbeke (BEL), Schrempf, Gasparrini, Olivia Baril (CAN) und Ruth Edards (USA) gehören dazu.
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Den Streckensprecher hat man offensichtlich direkt aus dem Fitness-Studio entführt. Der braucht jedenfalls kein Mikrofon, um seine als Anfeuerungen getarnten Fitness-Instruktionen auf die Fahrerinnen einprasseln zu lassen. Van Anrooij überquert den Zielstrich 20 Sekunden vor nur noch 45 Verfolgerinnen.
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Allein nimmt van Anrooij den Kimihurura in Angriff. Die Belgierin wird eingeholt, Niedermaier, eine Italienerin und eine Norwegerin bilden nun die erste Reihe. Sehr hoch liegt das Tempo aber nicht.
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Am Golf Kigali schüttelt van Anrooij ihre beiden Begleiterinnen ab. Auch sie zieht voll durch. Die Italienerinnen dahinter haben ihre Mannschaften halbiert, zwei Athletinnen leiter die Verfolgung. Die findet 37 Sekunden hinter van Anrooij statt.
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Während wir uns noch über den Kurs in Kigali freuen können wurden die Strecken der Straßen-WM 2026 in Montréal vorgestellt.
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Den Italienerinnen gefällt die Situation nicht. Sie setzen sich zu viert vor das Pulk und machen eingangs der letzten 70 Kilometer mächtig Dampf.
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Die Aktion von de Vries war die Einleitung eines Angriffes ihrer Teamkollegin van Anrooij. Die fährt in einem Ruck vor und liegt nun 23 Sekunden vor dem Peloton!
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Das Sehen der Konkurrenz gefiel dem Feld nicht. Man nahm das Tempo raus und liegt plötzlich wieder 40 Sekunden hinten. Femke de Vries hat aber doch andere Pläne und zieht auf dem Asphalt kräftig an. Den Zielstrich passieren 62 Athletinnen 14 Sekunden hinter Van De Velde und Schrempf.
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Fotocredit: Getty Images
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Im Kimihurura fährt die Belgierin zur Österreicherin auf, doch das Feld ist in Sichtweite.
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Nach sechs Kilometern endet der Versuch von Vas wieder. Nun fährt Julie Van De Velde davon. Der Belgierin wird vielleicht etwas mehr Vorsprung gegönnt. Schrempf liegt noch eine halbe Minute vor dem Peloton.
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Shirin van Anrooij probiert es als nächste, sie hat Eleonora Gasparrini am Hinterrad. Die Schweiz neutralisiert den Angriff - und wieder ist Niedermaier an Position vier unterwegs. Das macht sie ausgezeichnet.
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WM-Strecke der Frauen: 3300 Höhenmeter im Kampf um die Medaillen
Quelle: Eurosport
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Jetzt wird bergauf erstmals attackiert. Yara Kastelijn probiert es, die Niederländerin kommt aber nicht weg. Niedermaier sitzt in vierter Position, das ist jetzt offensichtlich ihre Rennphase.
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An der Kigali Gold liegt Schrempf eine Minute vor Vas, die ihrerseits 25 Sekunden Vorsprung auf das Feld zusammengefahren hat. Dort ist man vermutlich froh, dass die Ungarin sich jetzt schon mal selbst den Zahn zieht. Man wird insgesamt dadurch aber auch etwas schneller fahren müssen.
14:25
Es gibt Attacken im Feld, Femk de Vries will die für die Niederländerinnen neutralisieren, doch die Ungarin Kata Blanka Vas geht voll rüber und setzt sich alleine ab. Die Frage ist nur, wo sie jetzt hinfahren will.
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Schrempf vollendet die 5. Runde 1:48 Minuten vor dem Feld, wo nach dem Kopfsteinpflaster die Tachonadel nicht in die Höhe gegangen ist. Die letzten Meter hinauf zum Ziel wurden zur Wanderung, an der noch 72 Fahrerinnen teilnehmen.
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Hoch gerast wird dort im Feld nicht, aber das Tempo ist ein anderes als in den letzten Runden. Das sieht jetzt schon nach Sport aus! Und das sieht man auch am Rückstand des Feldes, der auf unter 2 Minuten sinkt. Das wird einigen Frauen sicherlich zum Verhängnis werden.
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