Rad-WM: So lief das Duell Pogacar gegen Evenepoel um Gold - Slowene stürmt in Ruanda wieder mit Solo zum Titel
WM
Herren | 28.09.2025
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VonFelix Mattis
Update 28/09/2025 um 17:01 GMT+2 Uhr
177 KM
Mit 2:30 Minuten geht es zum sechsten Mal über den Zielstrich und in die siebte Runde hinein. Tadej Pogacar fährt gerade etwas hinter dem Feld, mit Domen Novak und Luka Mezgec an seiner Seite. Ob er einen Defekt hatte oder einen Pinkelstopp eingelegt hat, konnte man im TV-Bild leider nicht sehen.
180 KM
Das ist bitter: Felix Engelhardt gibt das Rennen auf und das deutsche Team ist damit nur noch zu dritt. Der 25-Jährige steht an der deutschen Box und beugt sich über seinen Lenker, atmet schwer. Da dürfte die Enttäuschung groß sein und die Frage ist: Hat auch ihn in den letzten Tagen eine Krankheit erwischt? Wir werden es nachher sicher noch erfahren.
184 KM
Unten am Golfplatz liegt das Hauptfeld jetzt nur noch 2:30 Minuten hinter der Spitze. Doch so richtig harte Verfolgung ist das momentan trotzdem nicht. Die Rennsituation ist sehr stabil.
190 KM
Es tut sich momentan wenig. Mit 2:48 Minuten Vorsprung sind die sieben Spitzenreiter wieder bei Start/Ziel am Convention Center vorbeigekommen, fünf Runden sind gefahren. Die einzige Änderung: Die USA haben sich nun aus der Führungsarbeit im Feld zurückgezogen. Slowenien und Belgien bestimmen dort das Geschehen.
199 KM
Die Spitzengruppe fährt gerade wieder um den Golfplatz von Kigali herum und auf den 800 Meter langen 8-Prozent-Anstieg, den man Cote de Kigali Golf getauft hat, zu. Sie hat weiter knapp drei Minuten Vorsprung und im Hauptfeld haben Slowenien, Belgien und die USA weiter alles unter Kontrolle. Nach wie vor fragt man sich: Wieso helfen die Amerikaner mit ihrem kleinen Team den Slowenen und Belgiern so viel? Aber das bleibt wohl auch ihr Geheimnis.
207 KM
2:51 Minuten Vorsprung für das Septett um Mayrhofer am Ende der vierten Runde, also nach 60 Rennkilometern. Momentan plätschert dieses WM-Rennen nach dem fulminanten Auftakt doch nochmal etwas vor sich hin.
210 KM
Die sieben Spitzenreiter klettern wieder das Kopfsteinpflaster von Kimihurura hinauf und ihr Vorsprung ist im Verlauf der vierten Runde nun relativ stabil geblieben. 2:20 Minuten stehen momentan auf der Uhr. Im Hauptfeld kontrollieren vor allem die Slowenen mit Hilfe von Belgien und der USA das Geschehen.
220 KM
Schwerer Sturz im hinteren Teil des Feldes! So schnell kann es gehen. Eine kurze Berührung und schon liegen sechs, sieben Mann auf dem Boden, in einem schnellen Streckenabschnitt. Mit dabei: Marc Soler (ESP) und Ilan Van Wilder (BEL) sowie Bjoern Koerdt (GBR). Alle können wieder aufs Rad steigen, sind aber arg ramponiert und werden das Rennen sicher bei der nächsten Passage der Teamboxen bei Start und Ziel aufgeben.
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Heftiger Sturz in Abfahrt: Prominente Fahrer betroffen
Quelle: Eurosport
223 KM
Mit 2:40 Minuten auf das Hauptfeld geht es für die nun siebenköpfige Spitzengruppe, Garcia Pierna hat aufgeschlossen, in die vierte Runde hinein. Dazwischen befindet sich noch Eric Manizabayo aus Ruanda, der auch noch versucht hat, vorzuspringen. Aber er kommt nicht richtig vom Hauptfeld weg.
230 KM
Das Hauptfeld lässt in Runde 3 nun wieder lockerer und die Abstände gehen auf. 2:15 Minuten sind es zwischen Peloton und Spitzengruppe wieder. Garcia Pierna liegt eine halbe Minute hinter der Gruppe um Mayrhofer. Es geht jetzt wieder vom Golfplatz hinauf.
238 KM
Auf dem Pflaster setzt sich eine kleine 6er-Gruppe mit Paul Seixas (FRA), Victor Campenaerts (BEL) und Isaac Del Toro (MEX) ab und holt Garcia Pierna ein. Dann aber merkt man wohl: Okay, uns wird man nicht fahren lassen und nimmt bei der Zielpassage wieder Tempo raus. Bis auf den Spanier der beschleunigt nochmal und fährt wieder alleine weiter.
Die Spitzengruppe hat bei der zweiten Zieldurchfahrt rund 40 Sekunden Vorsprung auf ihn und rund eine Minute auf das Hauptfeld. Alaphilippe übrigens steigt tatsächlich vom Rad.
240 KM
Raul Garcia Pierna (ESP) hat sich aus dem Feld nun auch noch abgesetzt und will zur Spitzengruppe vorfahren, die sich nun wieder auf dem Kimihurura-Kopfsteinpflaster befindet, aber nur noch etwas mehr als eine Minute Vorsprung hat.
241 KM
Ein prominenter Fahrer wird hier wohl schon früh aussteigen: Julian Alaphilippe. Eben noch war der Franzose in der Offensive, jetzt fällt er aus dem Feld zurück und klettert nur langsam vom Golfplatz hinauf. Das sieht nicht so aus, als ob er gleich nochmal zurückkommen will.
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"Viel zu früh!" Alaphilippe fällt zurück und gibt auf
Quelle: Eurosport
242 KM
Ein echtes Spektakel ist das hier von Beginn an! Frankreich gibt Vollgas. Schon bei der zweiten Passage der Cote de Kigali Golf attackieren die Männer in Dunkelblau erneut. Jetzt mit Paul Seixas. Das Peloton wird sofort weit in die Länge gezogen und bricht auch schon auseinander. Wahnsinnige Hektik hier früh im Rennen. Seixas kommt nicht weg, aber das tut vielen jetzt schon richtig, richtig weh!
245 KM
Das Hauptfeld hat sich organisiert, die Teamverantwortlichen wohl eine Einigung gefunden. Denn jetzt teilen sich Slowenien, Belgien, die USA und Großbritannien die Nachführarbeit hinter den sechs Ausreißern. Interessant vor allem, dass auch das nur fünfköpfige US-Team schon jemand mit in die Führung schickt und den viel größeren Teams aus Slowenien (9 Starter), Belgien (8) und Großbritannien (8) hilft.
247 KM
Der nächste Angriff aus dem Hauptfeld: Jetzt gibt Julian Alaphilippe Gas und sorgt mit seiner Attacke dafür, dass nun auch Slowenien anfängt, Nachführarbeit zu leisten. Den Ex-Weltmeister will man wohl lieber nicht auch noch weglassen.
Bernard übrigens ist bei der Spitzengruppe inzwischen angekommen. Wir haben also sechs Spitzenreiter knapp zwei Minuten vor dem Hauptfeld.
253 KM
Wir sind am Ziel! Also, nach der ersten Runde. Bernard ist noch nicht ganz am Quintett dran, wird das aber sicher gleich schaffen. Im Hauptfeld wird übrigens ruhig gefahren, der Vorsprung der Spitze beträgt schon zwei Minuten.
255 KM
Es geht zum ersten Mal den Kopfsteinpflaster-Anstieg von Kimihurura hinauf. Julien Bernard (FRA) ist auch noch den Spitzenreitern hinterher gestiegen und versucht jetzt, den Kontakt herzustellen. Das Peloton liegt bereits knapp eine Minute zurück.
259 KM
Wow, eine so stark besetzte frühe Ausreißergruppe gibt es bei Weltmeisterschaften selten. Zu Mayrhofer, Oliveira und Huising gesellen sich jetzt auch noch der Däne Anders Foldager und der Schweizer Fabio Christen.
260 KM
Walters wird schon wieder überholt, denn schon jetzt geben auch einige große Teams Gas. Marius Mayrhofer (GER), Ivo Oliveira (POR) und Menno Huising (NED) fliegen förmlich an Walters vorbei und in den ersten Anstieg des Tages am Golfplatz von Kigali hinein.
267 KM
Die Startflagge am Rennleitungswagen wird gesenkt und sofort nimmt das Peloton Fahrt auf. Und sofort setzt sich ein Fahrer alleine ab: Red Walters aus Grenada attackiert hart und schaltet direkt in den Zeitfahrmodus, um allein wegzufahren.
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