Deutsches Team holt WM-Gold in der Rhythmischen Sportgymnastik: Darja Varfolomeev, Anastasia Simakova und die Gruppe siegen

Das deutsche Team hat auch dank Darja Varfolomeev etwas überraschend die nächste Goldmedaille bei der WM der Rhythmischen Sportgymnastik in Rio de Janeiro geholt. Einen Tag nach dem Triumph der Olympiasiegerin von Paris im Einzel-Mehrkampf sicherte sich Deutschland den Sieg in der Teamwertung, die disziplinübergreifend aus den Einzel- und Gruppenergebnissen gebildet wird.

Gold für die deutsche Mannschaft

Fotocredit: Getty Images

Vor allem die Resultate von Varfolomeev und Anastasia Simakova, die im Einzel-Mehrkampf den sechsten Platz belegt hatte, verhalfen dem deutschen Team zu Gold.
Die deutsche Gruppe landete im Mehrkampf-Finale beim Sieg der Japanerinnen auf dem achten Platz. Mit den Handgeräten hatte die Gruppe den Einzug in die Finals knapp verpasst.
"Wir freuen uns, dass wir unsere Leistung abrufen konnten, und die Goldmedaille ist natürlich der krönende Abschluss unserer Saison", sagte Gruppenmitglied Melanie Dargel: "Leider hat es nicht für das Gerätefinale gereicht, aber wir sind froh, dass wir trotzdem unser Bestes gegeben haben und freuen uns riesig über Gold."
Die 18-jährige Varfolomeev steht am Sonntag wieder im Fokus: Deutschlands Sportlerin des Jahres hat in Rio nun die Chance, vier weitere WM-Titel erfolgreich zu verteidigen. In Valencia hatte sie 2023 auch Gold in den Einzelfinals mit dem Ball, den Keulen, dem Band und dem Reifen gewonnen, am Sonntag startet sie nun erneut als Topfavoritin in die jeweiligen Finaldurchgänge.
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(SID)
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Rockstar Varfolomeev! Deutsche begeistert mit Reifen-Show

Quelle: Eurosport


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