Live bei Eurosport 1 & im Eurosport Player: Die Schwimm-EM in London
VonSID
Publiziert 13/05/2016 um 14:23 GMT+2 Uhr
Weltmeister Marco Koch und Kurzbahn-Europameisterin Franziska Hentke testen für Olympia, alle anderen deutschen Schwimmer aus dem Team für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro fehlen wie erwartet ab Montag bei der EM (16. bis 22. Mai) in London. "Priorität haben in diesem Jahr natürlich die Olympischen Spiele", sagte Bundestrainer Henning Lambertz.
Der führte 45-Jährige weiter aus:
Auf der erweiterten Longlist mit den potenziellen Staffelstartern für Rio stehen derzeit viele Athleten. Und die werden allesamt bei der EM nicht an den Start gehen. Deshalb ist das Team für London auch nicht ganz so groß.
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Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) will auf keinen Fall die Fehler von 2012 wiederholen, als die Olympia-Mannschaft bei der EM in Ungarn 17 Medaillen abräumte, in London dann aber ohne Edelmetall blieb. Dieses Mal sollen die Rio-Kandidaten stattdessen ihr Training fortsetzen.
Für Koch und Hentke machte Lambertz eine Ausnahme von seinem kategorischen "Nein" zur EM-Teilnahme. Bei ihnen hat der Bundestrainer keine Bedenken, dass die Starts in London die Olympia-Vorbereitung behindern könnten. Goldfavorit Koch startet über 200 Meter Brust, die WM-Vierte Hentke über 200 Meter Schmetterling. Sie sind die einzigen Medaillenkandidaten bei der EM.
Der Rest des Teams setzt sich aus Schwimmern zusammen, die bei der DM die Olympianormen nicht erfüllten. In Antonia Massone, Julia Mrozinski, Jessica Steiger, Maxine Wolters, Philipp Forster und Max Pilger geben sechs Athleten ihr internationales Debüt.
Das Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) für die EM in London:
Frauen: Franziska Hentke (Magdeburg), Lisa Höpink (Essen), Antonia Massone (Saarbrücken), Julia Mrozinski (Frankfurt/Main), Jessica Steiger (Gladbeck), Maxine Wolters (Hamburg).
Männer: Philipp Forster (Frankfurt/Main), Markus Gierke (Hannover), Marco Koch (Darmstadt), Alexander Kunert (Gelnhausen), Henning Mühlleitner (Schwäbisch Gmünd), Max Pilger (Bonn), Carl Louis Schwarz (Potsdam), Ruwen Straub (Würzburg), Kevin Wedel (Mainz).
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