Erste Transatlantik-Regatta des Jahres: Boris Herrmann segelt als Test für Vendée Globe solo nach New York
VonEurosport
Publiziert 27/04/2024 um 11:19 GMT+2 Uhr
Für Hochseesegler Boris Herrmann startet am Sonntag mit der ersten Transatlantik-Regatta der Saison die Vorbereitung auf das Saison-Highlight der Vendée Globe. Der Hamburger Skipper und 32 weitere Solisten in der Imoca-Klasse machen sich beim Transat CIC von der französischen Küstenstadt Lorient auf nach New York, für die 3500 Seemeilen sind acht bis zwölf Tage veranschlagt.
"Der Nordatlantik und ich verbindet eine persönliche Beziehung und ich freue mich darauf, die anspruchsvollen Bedingungen zu meistern", sagte Herrmann über den Härtetest für seine Malizia-Seaexplorer.
Die Regatta ist aufgrund ihrer nördlichen Route und der Jahreszeit für ihre meteorologischen und maritimen Herausforderungen bekannt.
Das Ergebnis sei zweitrangig, auch wenn er "natürlich gerne auf dem Podest stehen würde", sagte Herrmann.
Die Transat CIC ist als Nachfolgerin der 1960 eingeführten Transat Anglaise das älteste Solo-Rennen über den Atlantik der Welt. Traditioneller Startpunkt ist das englische Plymouth, in diesem Jahr fällt der Startschuss aber in Frankreich.
Herrmann sieht Vendée Globe als Fernziel
Mit der Vendée Globe als Fernziel hofft Herrmann auf möglichst viele Seemeilen. "Um die Qualifikation für die Vendée Globe zu schaffen, muss ich am Sonntag nur die Startlinie überqueren", sagte er auf einer Pressekonferenz.
Dennoch werde er im Gegensatz zu vielen Konkurrenten auch an der am 29. Mai beginnenden New York Vendée zurück nach Europa teilnehmen.
Das Saisonhighlight wird aber die am 10. November beginnende Weltumseglung Vendée Globe.
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(SID)
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