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Alta Badia: Alexander Schmid nach starkem Riesenslalom-Ergebnis zufrieden - DSV-Star sucht noch die Konstanz

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 19/12/2022 um 16:21 GMT+1 Uhr

Alexander Schmid bestätigt auch beim zweiten Weltcup-Riesenslalom in Alta Badia seine Zugehörigkeit zur Weltspitze. Er wird Fünfter - und hat noch etwas Luft nach oben. Bislang lässt der DSV-Läufer noch die Konstanz über zwei Durchgänge hinweg vermissen. Nichtsdestotrotz hat sich Schmid in der Weltspitze bewiesen und freute sich, dass er "mit den Besten mitfahren kann".

"Überragende Leistung!" Schmid klettert in der Entscheidung nach oben

Alexander Schmid saß abgekämpft, aber lächelnd auf dem heißen Stuhl im Ziel, gebannt blickte er die spektakuläre Piste Gran Risa hinauf und wartete, wer ihn da noch überholen würde.
Vier Konkurrenten waren es am Ende, doch der Allgäuer war mit seinem starken fünften Rang im zweiten Riesenslalom von Alta Badia mehr als zufrieden. "Ich bin sehr, sehr happy", versicherte der Olympiazweite mit der Mannschaft.
In der Tat bestätigte Schmid beim vierten Saisonsieg des Schweizer Olympiasiegers Marco Odermatt seine Zugehörigkeit zur absoluten Elite im Riesenslalom. Am Vortag war er beim ersten Rennen guter Achter geworden, allerdings nach Rang vier im ersten Lauf.
Diesmal fuhr er im Finale noch von Rang sieben nach vorne - und lobte sich in aller Bescheidenheit ausnahmsweise mal selbst: "Ich freue mich mega, dass ich so eine Konstanz habe und mit den Besten mitfahren kann."

Grammel und Gratz runden starkes DSV-Ergebnis ab

Aufs Podest hat es Schmid in einem Riesenslalom erst einmal geschafft: Im vergangenen Jahr war er auf der Gran Risa, neben dem Chuenisbärgli in Adelboden ein Mekka für die Riesenslalomfahrer, Dritter geworden. Dabei soll es nicht bleiben. Achter, Sechster, Achter, Fünfter - die Bilanz aus den ersten vier Riesenslaloms dieses WM-Winters bestätigt Schmids Konstanz, zugleich aber hat er noch Luft nach oben, weil noch nicht beide Läufe in einem Rennen sitzen.
Mit seinem starken zweiten Lauf zeigte sich Schmid, was möglich ist. "Das war eine engagierte Fahrt", sagte er und kam zu der Erkenntnis: "Die Gran Risa ist ein Highlight in der Saison. Und dann so eine Leistung abzurufen, das macht sehr, sehr viel Spaß. Zum Podest, auf dem neben Odermatt noch der Norweger Henrik Kristoffersen und der Slowene Zan Kranjec standen, fehlten Schmid diesmal noch 0,46 Sekunden. Kein unüberwindbarer Rückstand.
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"Der macht den Weltcup fertig!" Odermatt zerlegt seine Konkurrenz

Abgefeiert wurde Schmids Fahrt im Ziel auch von zwei Mannschaftskollegen. Während Stefan Luitz die Qualifikation für das Finale als 48. klar verfehlte, fuhren Anton Grammel und Fabian Gratz mit den hohen Startnummern 53 und 54 zunächst ins Finale - am Ende belegten sie die Ränge 22 und 25.
Für beide war es das beste Resultat ihrer Karriere. Grammel fuhr erst zum zweiten Mal in die Punkte, Gratz erst zum dritten Mal.
(SID)
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Kristoffersen beißt sich fest - doch Odermatt überragt wieder alles

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