Sofia Goggia lässt nach Tränen am Zauchensee tief blicken: "Ich habe eine Last auf meinen Schultern gespürt"

Sofia Goggia hat ihre Tränen nach dem Abfahrtssieg in Altenmarkt am Samstag erklärt. "Es waren keine Tränen der Freude", sagte die Italienerin nach dem Rennen am Zauchensee. "Es gibt Dinge, die ich nicht sagen darf. Ich habe eine Last auf meinen Schultern gespürt", ließ die 31-Jährige anschließend tief blicken. Welche Last die Führende im Abfahrtsweltcup meinte, ließ sie derweil offen.

Goggia furios! Dominatorin in Zauchensee nicht zu stoppen

Quelle: Eurosport

Gerüchten zufolge soll es zu einer Trennung innerhalb des Teams gekommen sein, welche die Skirennläuferin stark mitgenommen habe.
Doch diese ganze Last fiel beim Sieg in Österreich komplett von ihr ab und führte zu den Emotionen im Zielraum. "Aber jetzt ist die Last weg, ich fühle mich besser", wirkte die 31-Jährige gelöst.
Tags zuvor sah die Welt bei der Speed-Queen noch ganz anders aus. Im Super-G stürzte die Italienerin und zog sich eine blutige Nase zu.
"Gestern war ich nicht ich selbst auf den Ski. So etwas tut mir in der Seele weh", erklärte Goggia die Unkonzentriertheit während des Rennens.

Goggia baut Weltcupführung aus

An sich gehört die Strecke in Altenmarkt-Zauchensee sowieso nicht zu den Lieblingspisten der 31-Jährigen. Vor zwei Jahren stürzte Goggia auf gleicher Piste und krachte heftig in die Fangnetze neben der Strecke.
Jetzt der Sieg in der Abfahrt, mit dem sie die Führung im Abfahrtsweltcup der Damen weitere ausbaute. Nach drei von zehn Abfahrten führt die Italienerin souverän mit 230 Punkte vor der Zweitplatzierten Jasmine Flury (137 Punkte).
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Goggia zuckt zusammen: Venier kommt Italienerin gefährlich nahe

Quelle: Eurosport

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