So lief der Slalom in Gurgl: Mikaela Shiffrin triumphiert vor Lara Colturi und Camille Rast, Lena Dürr und Emma Aicher in Top Ten

Sebastian Würz verabschiedet sich für den Augenblick von Euch. Um 13:30 Uhr beginnt der Finaldurchgang, dann auch wieder live bei Eurosport und discovery+. Bis später!

Mikaela Shiffrin heißt also die Führende zur Halbzeit beim Slalom in Gurgl. Zweite ist Lara Colturi vor den zeitgleichen Wendy Holdener und Camille Rast. Lena Dürr folgt auf Position fünf. Emma Aicher ist Zehnte.

Mikaela Shiffrin bei Eurosport: "Es war ein sehr guter Lauf, ich war aggressiv. Es ist eine sehr herausfordernde Piste, dazu schwierige Bedingungen. Der kalte und trockene Schnee macht es schwer, die Balance zwischen Aggressivität und Speed-Kontrolle zu finden."

Das wird wieder ein Zitterspiel für Jessica Hilzinger. Nach fehlerhafter Fahrt im Steilhang ist die Deutsche zunächst 28. Das wird vermutlich nicht reichen für das Finale.

Lisa Hörhager staucht es im Steilhang einige Male kurz zusammen. Aber die Österreicherin hält die Linie, versucht, weiter zu attackieren. Das wird mit Platz 19 belohnt.

Richtig gute Vorstellung von Asa Ando. Im Zielhang wird die Japanerin etwas abgetragen. Das kostet ein paar Zehntel. Dennoch ist sie starke 13. nach beherzter Fahrt im Steilhang.

Estelle Alphand beginnt stark. Dann aber fährt die Schwedin vor dem finalen Flachstück viel zu direkt auf ein Tor zu und muss viel Schwung herausnehmen. Als 22. dürfte sie aber sicher im Finale dabei sein.

Franziska Gritsch versucht, im Steilhang eine enge Linie zu halten. Die Österreicherin gibt aber sehr harten Kantendruck, es staucht kräftig auf. Im Zielhang wird sie etwas abgetragen. Dennoch: Immerhin Rang 18. Da ist sie sicher im Finale dabei.

Eliane Christen schiebt sich zeitgleich mit Hurt auf Position 22.

AJ Hurt hebt es im Steilhang aus. Anschließend nimmt die US-Amerikanerin Tempo heraus, verliert viel Zeit. 3,64 Sekunden Rückstand müssten aber für das Finale reichen.

Sehr enge Linie von Katharina Gallhuber. Die Österreicherin fährt aktiv, versucht, die Schwünge kurz zu halten. Ausgerechnet Ausfahrt Steilhang rutscht sie aber weg, verliert Tempo für das Finale Flachstück. Aber es ist immerhin Platz 14.

Dzenifera Germane staucht es im Zielhang zusammen. Das kostet der Lettin Schwung. Aber Platz 16 ist eine solide Ausgangsposition.

Ana Bucik Jogan hat eine sehr breite Skiführung. Zudem rutscht der Slowenin mehrmals der Außenski weg, und sie muss komplett querstellen. Platz 20, 3,79 Sekunden zurück.

Nun Leona Popovic, die von einer Verletzung zurückkehrt. Man merkt der Kroatin die fehlende Sicherheit noch an, sie gibt den Ski fast gar nicht frei. 3,53 Sekunden Rückstand könnten aber für das Finale reichen.

Lara della Mea sticht sehr direkt in den Steilhang herein. Aber die Italienerin wechselt flink zwischen den Toren, macht das besser als die Fahrerinnen vor ihr. Ein kleiner Fehler im Flachen kostet eine noch bessere Ausgangsposition als Platz elf.

Marion Chevrier verliert im Steilhang mehrmals den Bodenkontakt mit den Skiern und springt zwischen den Toren. Unten läuft es besser, insgesamt fängt sich auch die Französin aber fast drei Sekunden Rückstand ein.

Aus für Ali Nullmeyer. Bei der Vertikalen Ausfahrt Steilhang fädelt die Kanadierin ein.

Hanna Aronsson Elfman fährt dem Rhythmus des Laufes etwas hinterher. Sie ist bei den Schwüngen etwas zu spät dran, muss dann nach den Toren Richtung machen. Platz 13, 2,6 Sekunden zurück.

Ex-Weltmeisterin Laurence Saint-Germain kämpft mit Verletzungsproblemen. Im Steilhang rutscht der Kanadierin einige Male der Außenski weg, und sie überdreht. Für das finale Flachstück fehlt ihr Tempo, und sie ist mit knapp drei Sekunden Rückstand 15.

Marie Lamure zeigt einen sehr runden Lauf, ist aber auch relativ weit von den Toren entfernt. Die Französin kann nie wirklich Speed aufnehmen und fängt sich 2,7 Sekunden Rückstand ein.