Guten Morgen und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Sie zum Super-G der Herren in Hinterstoder. Um 12:00 Uhr geht es los.

Mit der Meldung, dass Klaus Brandner soeben noch auf Rang 19 gefahren ist, verabschiede ich mich von Ihnen. Aleksander Kilde gewinnt also den Super-G in Hinterstoder vor Bostjan Kline und Marcel Hirscher. Andreas Sander und Klaus Brandner befinden sich derzeit auf den Plätzen 14 und 19. Hirscher macht einen weiteren entscheidenden Schritt Richtung Gesamtweltcup. Alle weiteren Fahrer können Sie hier im Livescoring der FIS weiter mitverfolgen. Auf Wiedersehen!

Nach gutem Beginn muss Thomas Biesemeyer bei der Ausfahrt aus dem Steilhang querstellen. Da verliert der US-Amerikaner viel zeit und noch mehr Geschwindigkeit für das Flachstück und rangiert sich im Hinterfeld ein.

Weiter geht's mit Beat Feuz. Oben ist der Eidgenosse glänzend dabei, muss jedoch bei der Ausfahrt aus dem Steilhang querstellen. Da fehlt im Flachstück etwas das Tempo. Der Eidgenosse ist zunächst 15.

Otmar Striedinger hat schon beim ersten Übergang riesige Probleme. Der Österreicher gerät in Rücklage, kann es nicht mehr korrigieren und rutscht schließlich auf dem Innenski weg. Auch Striedinger damit raus.

Nun mit dem Franzosen Guillermo Fayed ein Abfahrts-Spezialist, der im drehenden Steilhang gewaltige Probleme hat. fast folgerichtig fährt er an einem Tor vorbei.

Thomas Mermillod Blondin mit sehr guter Fahrt im oberen Abschnitt, aber dann wird der Franzose bei der Ausfahrt aus dem Steilhang etwas weit abgetragen. Dennoch nimmt er viel Tempo mit ins Flachstück. Aber da war noch mehr drin als Rang elf.

Andreas Sander fährt im Steilhang eine Spur zu passiv, stellt die Skier vor jedem Schwung leicht quer. Die Ausfahrt gelingt ihm gut, allerdings muss er im Flachen leicht querstellen. Sander fährt auf einen soliden 13. Rang. Das wird wieder gute Weltcuppunkte geben.

Mit Thomas Tumler folgt nun ein weiterer Riesenslalomfahrer, dem die Kurssetzung entgegenkommen sollte. Den ersten Übergang nimmt der Schweizer sehr eng, allerdings etwas viel Tempo heraus. Im Zielhang fehlt ihm allerdings etwas das Tempo. Da bleibt er deutlich zurück.

Riesiger Fehler von Kjetil Jasnrud bei der Ausfahrt aus dem Steilhang. Es verschlägt dem Norweger die Skier, er wird weit von der Ideallinie abgetragen und muss das Tempo neu aufnehmen. Trotz des Patzers ist er noch Neunter.

Carlo Janka ist oben schon etwas weit zurück. Beim langgezogenen Rechtsschwung im Steilhang gibt der Iceman den Ski schön frei. Bei der Ausfahrt ist er allerdings mit dem Schwung etwas zu spät dran, sodass ihm das Tempo fehlt. Rang fünf für Janka.

Rieisger Fehler von Hannes Reichelt schon im oberen Abschnitt, wo er auf dem Innenski wegrutscht und schon im Schnee liegt. Dafür hält sich der Rückstand noch in Grenzen. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang rutscht er ebenfalls weg und ist weit zurück.

Ordentliche Fahrt von Adrien Théaux. Ein kleiner Quersteher bei der Ausfahrt aus dem Steilhang kostet dem Franzosen aber eine noch bessere Platzieurng als Zwischenrang fünf.

Andrew Weibrecht ist oben schon deutlich zurück, gerät dann beim Schröcksi-Jump in Rücklage. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang nimmt er weite Wege. Der Zweite der Disziplinwertung im Weltcup wird heute kein Top-Ergebnis erzielen.

Und nun Dominik Paris. Oben hält sich der Südtiroler stark, aber dann rutscht er ausgerechnet vor dem Flachstück fast auf dem Innenski weg. Da verliert Paris viel Tempo und ist chancenlos.

Vincent Kriechmayr versucht die Skier freizugeben, holt bei der Einfahrt in den Steilhang aber sehr weit aus. Bei einem langgezogenen Rechtsschwung muss der Österreicher querstellen. Im Zielhang läuft ihm einmal der Außenski weg. Trotz der kleinen Fehler ist er immerhin Vierter.

Jetzt aber mit Alexis Pinturault der Sieger des Riesenslaloms gestern. Die Kurssetzung sollte dem Franzosen entgegenkommen. Aber Pinturault kann seine Leistung von gestern heute nicht ganz wiederholen. Im Steilhang gerät er einmal in Rücklage, verliert seinen Rhythmus und muss querstellen. Zunächst ist er Fünfter.

Peter Fill rutscht im Steilhang auf dem Innenski weg und an einem Tor vorbei.

Romed Baumann fährt im Steilhang sehr passiv. Der Österreicher stellt fast bei jedem Schwung die Skier leicht quer, da war Kilde viel mehr auf Zug. Das wird kein Top-Ergebnis für den Österreicher.

Aleksander Kilde fährt mit sehr starker Innenlage im Steilhang. Aber der Norweger kann die Position halten, gibt den Ski wunderschön frei. Die Einfahrt ins Flachstück nimmt er sehr eng. Kilde verdrängt Kline von der Spitze!

Da Erik Guay nicht startet, folgt nun schon Mattia casse. Aber der Italiener wird bei der Ausfahrt aus dem Steilhang etwas weit abgetragen. Das kostet Tempo. Zunächst ist er Sechster.