Pinheiro Braathen entgeht im Training nur knapp Katastrophe: "Noch fünf Zentimeter und es wäre mein Bein gewesen"

Lucas Pinheiro Braathen musste eine Woche vor dem Saisonauftakt der alpinen Skirennfahrer einen Schreckmoment überstehen. Auf Instagram postete der gebürtige Norweger, der seit der vergangenen Saison für Brasilien startet, ein Video, in dem zu sehen ist, wie er einer Kollision mit einem anderen Skifahrer nur knapp entgeht. "Noch fünf Zentimeter und es wäre mein Bein gewesen", schrieb er dazu.

In besagtem Video ist zu sehen, wie Braathen beim Riesenslalom-Training zunächst noch mühelos einige Tore nimmt, ehe plötzlich am rechten Bildrand ein weiterer Skifahrer auftaucht, eine Kollision können beide gerade noch so vermeiden.

Ob es sich dabei um einen Pistenarbeiter oder einen fehlgeleiteten Touristen handelte, ließ der fünfmalige Weltcup-Sieger offen.

In seiner Instagram-Story ging er allerdings noch einmal näher auf den Vorfall ein. "Sehr dankbar, dass ich hier davongekommen bin", schrieb der gebürtige Norweger. "Eine Erinnerung daran, wie kostbar diese Träume sind, denen wir nachjagen. Der olympische Traum, die Saison und am allerwichtigsten: Seine und meine Gesundheit blitzten vor meinem inneren Auge auf."

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In einem weiteren Slide postete der Technik-Spezialist ein Foto von einem Ski inklusive Bindung und machte deutlich, wie gefährlich die Situation hätte enden können.

Pinheiro Braathen: "Das ist reines Metall"

"Um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Auswirkungen eine Kollision mit solchen Kräften hat: Das ist reines Metall. Noch 5 cm, und es wäre mein Bein gewesen."

Für den Slalom-Weltcupsieger der Saison 2022/23 ging die Situation trotz Schrecksekunde glimpflich aus. Am kommenden Wochenende kann Pinheiro Braathen also im Vollbesitz seiner Kräfte an den Start gehen.

Im Riesenslalom gehört der Brasilianer am kommenden Sonntag (ab 10:00 Uhr im Liveticker) beim Weltcup-Auftakt in Sölden (AUT) zu den Mitfavoriten.

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Quelle: Eurosport

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