Lindsey Vonn kündigt Sportartwechsel nach Olympia in Mailand und Cortina d'Ampezzo an: "Mein nächstes Abenteuer"

Lindsey Vonn hat für die Zeit nach ihrer aktiven Ski-Karriere bereits neue Ziele im Blick. Die US-Amerikanerin möchte nach den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo ihren Fokus auf eine andere Sportart lenken. In der US-Show "Today" verriet Vonn: "Nach Olympia werde ich in meine Cowgirl-Phase eintreten. Ich denke, Rodeo könnte mein nächstes großes Abenteuer werden."

Sie sei nun in ihrer "Cowgirl-Ära", scherzte Vonn. "Ich habe im Sommer mit Rodeo-Roping angefangen." Bei dieser in den USA beliebten Sportart fängt ein Reiter ein Kalb mit seinem Lasso. Auf Instagram teilte Vonn im Sommer wiederholt Eindrücke von ihrem neuen Hobby.

Die 41-Jährige schrieb dazu in einem Video, das sie beim Üben zeigt: "Jemand hat gelernt, wie man ein Lasso wirft! Ich war beim Rodeo und habe beschlossen, dass ich eine neue Fähigkeit lernen möchte, in der meine Freunde wirklich gut sind."

Vorerst behält Vonn allerdings ihre andere Leidenschaft, den Skisport, im Fokus. "Ich fühle mich richtig gut. Der zweite Platz im letzten Jahr (beim Weltcupfinale in Sun Valley, d. Red.) und mein Ranking zeigen: Ich bin in einer Top-Position", meinte die Olympiasiegerin von 2010.

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Vonn kehrte speziell für die olympischen Rennen auf einer ihrer Lieblingsstrecken aus der Sportlerrente zurück und feierte in der vergangenen Saison nach fünf Jahren Pause ihr Comeback im Weltcup.

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Vonn hat große Ziele für Olympia 2026

Für ihre fünften Olympischen Spiele nimmt sich die Amerikanerin einiges vor: "Mein Ziel ist nicht nur, ins Team zu kommen. Ich bin in einer der besten Formen meines Lebens." Ex-Kontrahentin Maria Riesch traut Vonn etwa eine Medaille zu, wie die Deutsche kürzlich in einem Interview mit "Olympics.com" erklärte.

Beim Saisonstart in Sölden am vergangenen Wochenende war die 41-Jährige noch nicht dabei. Voraussichtlich wird Vonn jedoch beim Speed-Auftakt in Copper Mountain (27. bis 30. November) in die Saison einsteigen.

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Quelle: Eurosport

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