Ski-WM 2025: Max Franz startet knapp 27 Monate nach schwerem Trainingssturz als Vorläufer in Saalbach-Hinterglemm

Max Franz stand zuletzt im März 2022 bei einem Weltcup im Starthaus. Seit einem schweren Trainingssturz (mit Frakturen in beiden Beinen sowie Nervenschäden) im November desselben Jahres kämpft sich der Österreicher wieder zurück. Bei der WM in Saalbach-Hinterglemm macht Franz nun einen wichtigen Schritt. Denn der 35-Jährige fährt als Vorläufer bei den Speed-Rennen der Frauen die Piste hinunter.

Nach dem ersten Abfahrtstraining am Dienstag meinte Franz gegenüber der "Krone": "Es ist mega, dass mir der Schritt so gelungen ist, dass ich da sein kann und diese Möglichkeit habe." Allerdings verriet der dreimalige Weltcupsieger auch, dass er weiterhin Schmerzen habe.

Weitere Strecken zu laufen, sei immer noch schwierig: "Aber im Skischuh funktioniert das ganz gut. Es ist auch so, dass ich von Mal zu Mal mehr Gegendruck aushalte. Natürlich wird es spannend, wenn die Piste ein bisschen unruhiger wird. Aber da lasse ich mir dann einfach mehr Platz, fahre es ein bisschen runder."

Wie viele Einsätze er als Vorläufer hat, weiß Franz noch nicht. Die Sichtverhältnisse in den kommenden Tagen spielen dabei auch eine Rolle. "Jeder Tag, den ich da fahren kann, den ich da sein kann, ist Gold wert. In einem Training bringst du das nie so hin", erklärte der Speed-Fahrer, der 2017 bei der WM Abfahrtsbronze gewonnen hatte.

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Sein Comeback im Weltcup ist allerdings noch in weiterer Ferne: "Die Nerven brauchen schon noch Zeit." Er sei einfach "hypersensibel auf der ganzen Fußsohle". Daher müsse noch "einiges passieren", bis er wieder im Weltcup dabei sein könne.

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Hinzu kämen weitere Operationen, um Metallteile aus den Beinen zu holen. Franz erklärte: "Das kostet mich halt auch wieder zwei Monate, wenn du das Zeug rausnimmst. Und wann machst du das?" Im November 2022 war der Österreicher in Copper Mountain im Training gestürzt. Besonders im linken Bein hat Franz weiterhin Probleme, da ein wichtiger Nerv stark beschädigt wurde.

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Quelle: Eurosport

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