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Sofia Goggia gibt nach schwerer Sturz-Verletzung emotionales Interview: "Ich dachte, es ist vorbei"

Dennis Melzer

Publiziert 18/04/2024 um 16:46 GMT+2 Uhr

Sofia Goggia stürzte Anfang Februar bei einer Trainingsfahrt in Ponte di Legno schwer, brach sich Schienbein und Schienbeinknöchel. Nun hat sie in einem emotionalen Interview über den Unfall gesprochen - und tiefe Einblicke in ihr Seelenleben gegeben. "Da gab es Momente, in denen ich dachte, es ist vorbei. Ich konnte mit dieser Art von Emotionen und psychischen Schmerzen nicht umgehen", so Goggia.

Sofia Goggia

Fotocredit: Getty Images

Goggia führte in einem Interview mit dem Ski-Weltverband FIS mit Blick auf vorherige Verletzungen aus: "Die ersten beiden Kreuzbandrisse, die ich mir als junge Athletin zuzog, waren einfach wegzustecken. Dagegen waren die Tage nach meiner Schienbeinverletzung richtig hart."
Mittlerweile fühle sich die Italienerin aber wieder deutlich besser, Goggia plant bereits ihr Comeback: "Ich glaube, dass ich im Juli am Gletscher wieder auf Skiern stehen werde. Danach werde ich zum Training nach Südamerika reisen", sagte sie.
Dabei hatte die 31-Jährige zunächst gar nicht mehr damit gerechnet, überhaupt wieder Ski fahren zu können. "In den ersten 20 Tagen habe ich keine Zukunft für mich auf Skiern gesehen", verriet Goggia, ehe sie mit den Tränen kämpfte: "Was ich aber weiß, ist, dass du nie im Leben solche Emotionen empfinden kannst, wie wenn du am Start stehst. Deshalb werde ich so lange wie möglich Skifahren."
Goggia gewann unter anderem 2018 in Pyeongchang Olympia-Gold in der Abfahrt, vier Jahre später sicherte sie sich in Peking die Silbermedaille.

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