St. Moritz: Lindsey Vonn bedankt sich nach sensationellem Wochenende bei ihren Hatern - US-Ski-Star gibt niemals auf

Lindsey Vonn hat nach ihrem fantastischen Start in die Saison 2025/26 mit ihren Kritikern abgerechnet - und dankte ihren Hatern. "Ich habe dieses Comeback nicht für euch gemacht, sondern für mich selbst", schrieb der US-amerikanische Ski-Star in den Sozialen Medien. "Weil es mir Freude bereitet und weil ich das Gefühl habe, dem Sport, der mir so viel gegeben hat, noch etwas zurückgeben zu können."

Am vergangenen Freitag gelang Vonn die Sensation: Im 14. Weltcup-Rennen seit ihrem Comeback im Dezember 2024 raste die 41-Jährige zu ihrem 83. Sieg auf der großen Bühne. Ein emotionaler Triumph, nach dem auf dem Podest sogar die Tränen kullerten.

"An alle, die gesagt haben, ich könne es nicht schaffen, ich sei zu alt, ein 'Auslaufmodell', ich müsse zu einem Psychologen, ich sei verrückt und würde nie wieder so schnell sein wie früher - danke", meinte sie in ihrem Post auf Instagram.

Inmitten ihres überraschenden Erfolges müsse sie auch ihren Hatern danken, "denn sie haben mir zusätzliche Motivation gegeben weiterzumachen und mit Energie geliefert, wenn ich am Boden war."

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Bereits beim Weltcup-Finale der vergangenen Saison stand Vonn erstmals seit März 2018 auf dem Podest, in St. Moritz legte sie in den beiden Abfahrten nun mit einem Sieg und einem zweiten Platz nach. Eine Entwicklung, welche selbst die zweimalige Weltmeisterin nicht vorhergesehen hatte.

"Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach ein paar Rennen schon in der Abfahrt das Rote Trikot tragen werde", meinte sie im Interview mit dem "ORF" und stellte in Aussicht, dass sie die Saison wohl nicht bei den Olympischen Spielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar live und on-demand bei discovery+) beenden werde. "Also ich glaube, dass ich bis zum Schluss fahren werde."

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Quelle: Eurosport

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