Lindsey Vonn im Zoff mit Mikaela Shiffrin? US-Superstar kontert Spekulationen über Streit seit WM 2025 in Saalbach
Publiziert 15/12/2025 um 08:28 GMT+1 Uhr
Mit Mikaela Shiffrin (104 Weltcupsiege) und Lindsey Vonn (83) hat das U.S. Ski Team die beiden erfolgreichsten alpinen Skifahrerinnen der Historie in seinen Reihen. Auf den ersten Blick ein Glücksfall - geht es aber nach der einstigen Topfahrerin und heutigen TV-Expertin Tina Weirather, sorgt diese Kombination für Zwist innerhalb der eigenen Mannschaft. Vonn ließ das Gerücht nicht unkommentiert.
Kurz vor dem Ziel: Shiffrin scheidet bei Super-G-Comeback aus
Quelle: Eurosport
Laut der 36-jährigen Liechtensteinerin sollen sich Shiffrin und Vonn gegenseitig um ihren Status beneiden. Erfolge würden einander nicht gegönnt.
Als Argument dient dabei ein Vorfall bei der Ski-Weltmeisterschaft 2025 in Saalbach-Hinterglemm.
Vor dem Großereignis hegte Vonn nämlich den Wunsch, gemeinsam mit Shiffrin in der Team-Kombination an den Start zu gehen. Gewiss hätte die Paarung einen besonderen Reiz gehabt, die Anfrage an ihre Teamkollegin blieb jedoch unbeantwortet.
Hat Shiffrin dem elf Jahre älteren Superstar damit eins ausgewischt? "Die Realität ist, dass jede gewinnen will - und nicht will, dass die andere gewinnt", merkte Weirather beim "SRF" an.
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Vonn: "Bin enttäuscht von mir selbst"
Quelle: Eurosport
Vonn über Shiffrin: "Verhältnis überhaupt nicht schlecht"
Vonn will von einem möglichen teaminternen Zwist aber nichts wissen und schob derartigen Spekulationen einen Riegel vor.
"Unser Verhältnis ist überhaupt nicht schlecht", erklärte sie im Interview mit "Blick" und schob nach: "Das war nur eine schlechte Kommunikation mit dem Team - nicht mit ihr."
Letzten Endes traf nämlich der Trainerstab die Entscheidung, die beiden Ski-Queens nicht gemeinsam an den Start gehen zu lassen. "Wir müssen schauen, dass wir die schnellsten Paarungen zusammenbringen. Breezy Johnson ist die Schnellste in der Abfahrt und deshalb fährt sie zusammen mit Mikaela Shiffrin", erläuterte damals Cheftrainer Alexander Hödlmoser.
Gemeinsam mit Johnson bejubelte Shiffrin schließlich den achten WM-Titel ihrer Karriere, für Vonn ging es an der Seite von A J Hurt nur auf Platz elf.
Am Sonntag kam es im Super-G von St. Moritz übrigens zum ersten Duell von Shiffrin und Vonn im Weltcup seit Jahren. Letztere hatte dabei mit Platz vier das bessere Ende für sich, Shiffrin schied in ihrem ersten Speed-Rennen seit Januar 2024 aus.
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