So lief der Super-G in Val d'Isère: Sofia Goggia fährt zum Sieg vor Alice Robinson und Lindsey Vonn - Emma Aicher Elfte

Sebastian Würz verabschiedet sich für den Augenblick von Euch. Um 13.30 Uhr geht es weiter mit dem zweiten Durchgang beim Riesenslalom in Alta Badia. Bis später!

Sofia Goggia heißt also die Siegerin des Super-G in Val d'Isère. Zweite wird Alice Robinson vor Lindsey Vonn. Emma Aicher belegt als beste Deutsche Rang elf und hat eine bessere Platzierung im oberen Streckenabschnitt vergeben.

Und auch Jasmine Flury hat Probleme beim Sprung im Mittelabschnitt. Bei der Landung muss die ehemalige Abfahrts-Weltmeisterin hart in die Kanten steigen. Das Tempo fehlt, und die Schweizerin ist 25.

Nach einer guten Fahrt im oberen Streckenabschnitt gerät Tricia Mangan beim Sprung im Mittelabschnitt in Rücklage. Das kostet Tempo bei der Landung. Da war mehr drin als Platz 24.

Magdalena Egger beginnt sehr stark, stellt beim ersten Übergang dann aber quer. Da geht Schwung verloren. Anschließend läuft es gut, und sie ist vorerst 18. Das war eine solide Fahrt des Youngsters.

Tolle Fahrt von Camille Cerutti. Oben liegt sie sogar im Bereich von Goggia. Beim Sprung im Mittelabschnitt kommt die Französin dann zu direkt auf ein Tor zu und muss andriften. Da geht Speed verloren. Dennoch ist sie Fünfte. Aber da war viel mehr drin.

Nadine Fest rutscht den Schwung Ausfahrt Steilhang zu stark an. Da geht Tempo verloren, das die Österreicherin nicht mehr aufnehmen kann. Position 22 vorerst für Fest.

Valerie Grénier ist trotz eines Rutschers Einfahrt Steilhang oben stark dabei. Ins Flache kann die Kanadierin aber nicht genug Tempo mit. Da geht Schwung verloren. Position 17 für Grénier.

Janine Schmitt hat heute keine Chance auf eine Top-Platzierung. Die Schweizerin verliert über zwei Sekunden.

Keine Chance für Breezy Johnson. Im technischen Streckenabschnitt driftet die US-Amerikanerin die Schwünge zu stark an, kommt nie auf Zug und ist mit großem Abstand Letzte.

Solide Fahrt von Nina Ortlieb. Bei einem Sprung im Mittelabschnitt muss sie stark korrigieren und Tempo herausnehmen. Aber mit Rang 14 kann sie zufrieden sein, vor allem, wenn man bedenkt, was für eine Verletzungsgeschichte sie schon hinter sich hat.

Kira Weidle-Winkelmann kommt beim ersten Sprung viel zu weit heraus. Die Zweite der gestrigen Abfahrt muss querstellen, um das Tor noch zu erwischen. Auch im Steilhang fährt sie dem Rhythmus des Laufes etwas hinterher und ist 17.

Mirjam Puchner macht oben den gleichen Fehler wie Blanc. Da scheint auch ein kleiner Schlag zu sein. Anschließend überdreht die Österreicherin, die viel Zeit verliert. In den Zielhang nimmt die WM-Zweite in der Abfahrt zu wenig Speed mit und ist 18.

Malorie Blanc staucht es nach dem ersten Sprung schon hart zusammen. Dafür hält sich der Zeitrückstand noch in Grenzen. Bei einer Welle im Mittelabschnitt gerät die Schweizerin kurz in Rücklage. Sie schiebt sich auf Position 16.

Joana Hählen lässt ähnlich wie Aicher oben schon zu viel Zeit liegen. Im Mittelabschnitt stellt die Schweizerin leicht quer. Im Zielhang kann sie kein Tempo aufnehmen und ist vorerst 16.

Laura Gauché beginnt gut, wird vor dem Steilhang dann aber weit herausgedrückt. Schwerwiegender ist ein Fehler vor dem Flachstück, wo die Französin Tempo verliert. Zwischenrang 14.

Romane Miradoli bleibt oben an einem Tor hängen, verliert dort Schwung. Sie reißt die Innenstange raus, hat aber nicht eingefädelt. Den Steilhang nimmt sie sauber. Vorerst ist Miradoli Achte, 94 Hundertstel zurück.

Emma Aicher lässt im oberen Streckenabschnitt schon viel Zeit liegen. Beim ersten Übergang wird sie herausgetragen. Den Mittelhang nimmt sie schön und voll auf Zug. Auch das Tempo im Zielhang passt. Platz neun, 96 Hundertstel zurück. Und den kompletten Rückstand hat sie sich oben eingefangen.

Vonn vorerst Dritte