Hallo und herzlich willkommen. Sebastian Würz begrüßt Euch zum Lauberhorn-Wochenende in Wengen. Zum Auftakt steht ein Super-G auf dem Programm. Eurosport 1 und discovery+ sind live für Euch am Start.

Und natürlich könnt Ihr bei discovery+ bis zum letzten Starter live dabei sein. Morgen bestreiten die Damen einen Super-G in St. Anton, die eigentlich geplante Abfahrt wurde gestrichen, weil keine Trainingsläufe stattfinden konnten. Und die Herren nehmen die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen in Angriff. Eurosport 1, discovery+ und im Liveticker auch Eurosport.de sind für Euch dabei. Auf Wiedersehen!

Leider ist das alles andere als ein schöner Moment, mit dem ich vom Super-G am Lauberhorn verabschieden kann. Tagessieger ist Aleksander Kilde vor Stefan Rogentin und Marco Odermatt. Bei Eurosport.de halten wir Euch auf dem Laufenden, wie es Franzoni geht.

Der Hubschrauber macht sich auf dem Weg, um Franzoni abzutransportieren. Hoffen wir, dass es beim Europacup-Dominator besser ausgegangen ist, als es aktuell den Anschein macht.

Ganz unglücklicher Sturz von Giovanni Franzoni. Der Italiener rutscht weg und ins Fangnetz. Der Sturz sah eigentlich harmlos aus, aber beim Einschlag ins Fangnetz hat er sich unglücklich verdreht. Das sieht leider nicht gut aus.

Adrien Théaux kommt mit riesigem Rückstand aus dem Kernen-S. Die Passage wird jetzt nicht mehr eingeblendet, sodass ich nicht sagen kann, was dort genau passiert ist. Aber der Franzose muss einen schweren Fehler gehabt haben. Er ist 23.

Sehr solide Fahrt von Marco Schwarz. Der Österreicher fasst immer mehr auch in den Speeddisziplinen Fuß und ist guter 17.

Josef Ferstl verpatzt die Minschkante und den Canadian Corner völlig. Der ehemalige Kitzbühel-Sieger wird ganz weit abgetragen, muss ein Stück bergauf fahren. Da ist die Zeit weg. Ferstl ist heute chancenlos.

Gutes Zeichen. Innerhofer steht zumindest wieder!

Christof Innerhofer hat am Canadian Corner Rücklage. Dem Ex-Weltmeister hebt es den Außenski aus, und er fährt Einfahrt Kernen-S direkt auf das Netz zu. Anschließend ist er nicht mehr zu sehen. Hoffentlich ist da nichts zu Schlimmes passiert.

Mattia Casse sticht den Schwung vor dem Hundschopf sehr eng an. Am Kernen-S baut der Italiener einen kleinen Gegenschwung ein, kommt aber mit großer Geschwindigkeit heraus. Vor dem Silberhornsprung ist er etwas zu direkt dran. Platz 13.

Nachdem er oben schon relativ weit zurück ist, nimmt Guglielmo Bosca das Kernen-S ganz mutig. Er kommt mit hoher Geschwindigkeit heraus. Vor dem Ziel-S driftet er den Schwung etwas an. Aktuell ist er 17.

Jetzt mit Niels Hintermann der Schnellste des Abfahrtstrainings. Allerdings fällt der obere Gleitabschnitt, der dem Schweizer sehr liegt, heute weg. Er zeigt eine ordentliche Fahrt und ist aktuell 13.

Guter Start des Franzosen Blaise Giezendanner. Im Kernen-S passt zwar die Linie, aber das Tempo bei der Ausfahrt ist dennoch etwas zu niedrig. Ins Ziel-S sticht er ganz eng herein, rettet sich um das letzte Tor. Aber er hat trotzdem den Speed halten können und ist Zehnter.

Broderick Thompson ist ein weiterer Fahrer, der schon vor dem Hundschopf nicht auf Speed kommt. Das setzt sich die ganze Piste herunter fort. Der Kanadier ist weit zurück. Thompsons Landsmann Brodie Seger rutscht Ausfahrt Kernen-S kurz weg. Da fehlt das Tempo für den Haneggschuss. Aktuell ist er 15.

Loic Meillard hebt es an der Minschkante kurz den Außenski aus. Im Canadian Corner kommt der Schweizer weit nach unten. Im Kernen-S bleibt er aber schön auf Zug, nimmt die Geschwindigkeit mit. Guter neunter Rang!

Dominik Paris driftet vor dem Canadian Corner den Schwung relativ stark an. Auch im Kernen-S muss der Italiener kurz korrigieren. Das Ziel-S sticht er sehr direkt an, kann den Schwung aber gut mitnehmen. Platz fünf. Das ist ein Aufwärtstrend nach seiner bisher enttäuschenden Saison.

Sehr solide Fahrt von Nils Allegre. Der Franzose reiht sich auf Platz neun ein.

Die Fahrt von Stefan Babinsky erinnert an die von Andreas Sander, nur noch viel extremer. Von oben herab kommt der Österreicher nicht auf Zug, kann nie Geschwindigkeit aufnehmen. Mit großem Rückstand ist er Letzter.

Justin Murisier gerät am Silberhornsprung in Rücklage. Der Schweizer rettet sich aber gut, obwohl er in der Luft leicht rudern muss. Mit Platz acht kann er sehr zufrieden sein.

Aleksander Kilde wählt Ausfahrt Minschkante eine sehr direkte Linie. Ins Kernen-S sticht der Norweger ganz eng herein. Er kommt auf den Innenski und gerät stark in Rücklage, aber irgendwie rettet er sich und bleibt auf Zug. Auch im Zielhang riskiert er alles und führt!