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Lahti: Coletta Rydzek läuft im Sprint aufs Podest - Johannes Hösflot Kläbo feiert seinen nächsten Weltcup Sieg

Eurosport
VonEurosport

Update 03/03/2024 um 14:38 GMT+1 Uhr

Coletta Rydzek hat beim Weltcup in Lahti überraschend die erste Podestplatzierung ihrer Karriere erreicht. Im Sprint-Finale kam die Deutsche als Zweite hinter Kristine Stavås Skistad aus Norwegen ins Ziel (+0,76 Sekunden). Das Podest komplettierte knapp hinter Rydzek die Schwedin Maja Dahlqvist (+0,80). Am Samstag war Victoria Carl über 20 km ebenfalls auf den zweiten Rang gelaufen.

Auf der Außenbahn! Rydzek erkämpft sich Podest im Sprint

Für die Familie Rydzek bleibt Lahti damit ein gutes Pflaster: Bruder Johannes Rydzek hatte bei der WM 2017 viermal Gold in der Nordischen Kombination geholt.
"Ich bin sprachlos, aber sehr, sehr glücklich", sagte Rydzek im "ZDF": "Ich habe mich schon im Prolog gut gefühlt. (...) Dann braucht man noch ein bisschen Glück, das hatte ich."
Besonders Lahti hat es der 26-Jährigen angetan, wie sie gegenüber Eurosport erklärte. Die Strecke sei "wellig und kurvig". "Man muss es clever laufen und das liegt mir auf jeden Fall besser", so Rydzek.
Carl scheiterte am Tag nach dem harten Zwanziger in der Qualifikation und sammelte nur wenige weitere Punkte im Kampf um das historisch beste Ergebnis einer deutschen Läuferin im Gesamtweltcup.

Johannes Hösflot Kläbo läuft zum nächsten Weltcuperfolg

Die 28-Jährige, die 24 Stunden zuvor ihren zweiten Weltcupsieg nur um 1,9 Sekunden hinter der Finnin Krista Pärmäkoski verpasst hatte, kam in der Vorausausscheidung nicht über Platz 35 hinaus und verfehlte das Viertelfinale der besten 30 um 37 Hundertstel. Im Gesamtweltcup liegt Carl weiter auf Platz vier, diesen Platz hatte auch Evi Sachenbacher als bislang beste deutsche Frau 2002/03 und 2005/06 erreicht. Im Distanzweltcup schob sie sich auf Platz zwei vor.
Bei den Männern feierte Norwegens Superstar Johannes Hösflot Kläbo seinen nächsten Weltcupsieg, den 52. in seiner Sportlerlaufbahn. Der 27-Jährige siegte im Sprint vor Lucas Chanavat (Frankreich/+0,31 Sekunden) und Valerio Grond aus der Schweiz (+0,96).
Marius Kastner (Neubau) als bester Deutscher erreichte bei seinem sechsten Einzel-Weltcup erstmals das Halbfinale und wurde Elfter.
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(SID)
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Wer sonst?! Sprint-Superstar Kläbo bringt Sieg ins Ziel

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