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Skispringen: Der Streit zwischen dem norwegischen Verband und Nationaltrainer Alexander Stöckl eskaliert weiter

Jan Zesewitz

Publiziert 07/05/2024 um 15:49 GMT+2 Uhr

Der norwegische Skisprungverband und Nationaltrainer Alexander Stöckl befinden sich schon monatelang im Streit. Nach einem offenen Brief einiger Athleten übt der Trainer sein Amt schon seit Anfang des Jahres faktisch nicht mehr aus. Der Streit geht nun in die nächste Runde: Stöckl hat Medienberichten zufolge rechtliche Schritte gegen seinen Noch-Arbeitgeber eingeleitet.

Alexander Stöckl hat rechtliche Schritte gegen den norwegischen Skiverband eingeleitet

Fotocredit: Getty Images

Die norwegische Zeitung "VG" berichtet mit Verweis auf eigene Quellen, dass der Österreicher eine Klage gegen den Skisprungverband eingereicht habe.
Ende Januar drückten einige norwegische Skispringer ihr Misstrauen gegen den Trainer öffentlich aus, seitdem übt Stöckl sein Amt praktisch nicht mehr aus.
Er erhalte zwar weiterhin sein Gehalt, fühle sich aber dem Medienbericht zufolge bereits entlassen. Der Vertrag des 50-Jährigen läuft noch zwei Jahre, bisher sind sich die Parteien nicht über eine Auflösung einig geworden.
Gegenüber "VG" kommentieren weder Stöckl noch der Verband den Vorgang: "Wir werden keinen Kommentar zu einem laufenden Fall abgeben", sagte Arne Baumann, Generalsekretär des norwegischen Skiverbandes.
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