Deutschland mit Philipp Raimund, Selina Freitag, Pius Paschke und Agnes Reisch schrammt in Klingenthal am Podium vorbei

Die deutschen Skispringer haben beim Mixed-Wettbewerb in Klingenthal das Podium knapp verpasst. Agnes Reisch, Pius Paschke, Selina Freitag und Philipp Raimund mussten sich im Kampf um Platz drei der Auswahl Norwegens geschlagen geben. Der Sieg ging an Japan mit Nozomi Maruyama, Ren Nikaido, Sara Takanashi und Ryoyu Kobayashi vor Slowenien mit Nika Vodan, Anze Lanisek, Nika Prevc und Domen Prevc.

Schwierige Windbedingungen sorgten immer wieder für Unterbrechungen im Erzgebirge. Bei allen Teams gab es mindestens einen misslungenen Sprung aufgrund der äußeren Bedingungen.

So gelang es Japan, 111 Meter von Takanashi im ersten Durchgang auszugleichen. Aus deutscher Sicht erwischte es Paschke ebenfalls im ersten Versuch mit 114,5 Metern.

Vor dem letzten Versuch von Schlussspringer Raimund hatte das DSV-Quartett noch auf Rang drei gelegen. Dann wurde auch der Oberstdorfer vom Wind erwischt und zog den Versuch noch auf 131 Meter, nachdem er im ersten Durchgang 143 Meter flog.

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Raimund hatte am Vortag als Zweiter im Einzel den Gesamtsieg im Sommer-Grand-Prix perfekt gemacht. Im Verlauf des Sommers überzeugte er unter anderem mit einem Sieg in Hinzenbach und einem Podiumsplatz bei der Olympia-Generalprobe in Predazzo jeweils gegen die versammelte Weltelite.

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