Sapporo: Skispringer absolvieren Monsterprogramm - Weltcup-Zirkus reist 25.000 Kilometer um die halbe Welt
VonCorinna Horn
Update 16/02/2024 um 07:24 GMT+1 Uhr
Willingen, Lake Placid, Sapporo, Oberstdorf: Der Skisprung-Zirkus absolviert derzeit ein Monsterprogramm. Nach der 6000-km-Reise von Willingen nach New York mit den Wettkämpfen in Lake Placid finden die nächsten der noch 14 Einzelspringen bis Saisonende am kommenden Wochenende im rund 10.000 km von Lake Placid entfernten Sapporo statt. Von dort aus geht es über fast 9000 km nach Oberstdorf.
Im Allgäu steht am 24. und 25. Februar der Skiflug-Weltcup auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze an.
"Nach dem erfolgreichen Wochenende in Lake Placid sind wir Montagmorgen zurück in Deutschland gewesen. Die Anreise nach Japan erfolgte am gestrigen Mittwoch", erklärte Bundestrainer Stefan Horngacher in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbandes (DSV).
In Lake Placid jubelten die DSV-Adler am Sonntag über Platz zwei von Philipp Raimund. Für den Allgäuer war es sein erstes Weltcup-Podest.
"Nach Japan nehme ich viel Rückenwind bzw. für einen Skispringer natürlich Aufwind mit. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert und freue mich drauf. Für mich ist es schon das dritte oder vierte Mal, dass ich in Japan springe", sagte Raimund.
DSV-Adler freuen sich auf Sapporo
Am Freitag steht auf der Okurayama-Schanze die Qualifikation an, bevor am Wochenende zwei Springen folgen.
"Aus der Erfahrung der letzten Jahre rechnen wir in Sapporo mit Schneefall und leichtem Wind. Auf diese Bedingungen stellen wir uns ein. Die Schanze weist ein ähnliches Profil wie die Großschanze in Oberstdorf auf. Die Aktiven springen gerne auf dieser Anlage, und das gesamte Team freut sich auf die Wettbewerbe", erklärte Horngacher.
Ziel sei es, auch in Japan um die Podestplätze mitzuspringen: "Wir wollen konzentriert an das Weltcup-Wochenende herangehen und das Potenzial in unserer Mannschaft bestmöglich abrufen".
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(mit SID)
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