Weltcup in Lake Placid - Philipp Raimund holt erstes Weltcup-Podium der Karriere, nur Stefan Kraft besser

VonEurosport

Update 11/02/2024 um 17:34 GMT+1 Uhr

Philipp Raimund hat beim Weltcup-Wettbewerb in Lake Placid (USA) zusammen mit dem Slowenen Lovro Kos Platz zwei belegt und damit die erste Podiumsplatzierung seiner Laufbahn eingefahren. Es gewann der Gesamtweltcupführende Stefan Kraft aus Österreich. Raimund hatte nach dem ersten Durchgang (127,0 m) auf Rang vier gelegen, sich dann aber mit einem Riesensatz auf 135,0 m in die Top 3 katapultiert.

Riesensatz! Raimund katapultiert sich aufs Podium

"Der zweite Platz gestern Abend im Super Team mit Andi hat mir extrem viel Aufwind gegeben", freute sich Philipp Raimund über das beste Weltcup-Resultat seiner Karriere.

Mit 278,4 Punkten fehlten dem 23-Jährigen umgerechnet keine zwei Meter zu Kraft (281,6) und einem Sensationssieg.

"Das war richtig stark vom Philipp, besonders der zweite Sprung. Mit diesem Ergebnis können wir zufrieden weiter nach Japan fahren", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher über den "fliegenden Schnurrbart", der im ersten Einzel am Samstag nur 16. geworden war.

Lake Placid, NY

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Gemeinsam mit Raimund wurde der punktgleiche Vortagessieger Lovro Kos aus Slowenien ebenfalls Zweiter.

Wellinger macht zehn Plätze gut

Olympiasieger Andreas Wellinger aus Ruhpolding schob sich mit einem starken zweiten Sprung noch von Platz 16 auf sechs nach vorne und vermied damit einen schmerzhaften Rückschlag im Kampf um den Gesamtweltcup.

Massive Steigerung: Wellinger trumpft im zweiten Durchgang auf

Mit seinem siebten Saisonsieg baute Kraft in der Weltcup-Wertung seine Führung aus.

Stephan Leyhe (Willingen) zeigte sich nach verpasstem zweiten Durchgang am Samstag verbessert und kam auf Platz 13. Felix Hoffmann (Goldlauter), der am Samstag als Elfter sein bestes Weltcup-Ergebnis gefeiert hatte, sammelte als 27. wieder Punkte.

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Karl Geiger (Oberstdorf) musste an seinem 31. Geburtstag hingegen eine herbe Enttäuschung hinnehmen und verpasste als 37. ebenso den zweiten Durchgang wie Engelberg-Sieger Pius Paschke (Kiefersfelden/35.).