Sommer-Grand-Prix Courchevel: Philipp Raimund und Luca Roth auf Podium - nur Niklas Bachlinger stärker als DSV-Springer

Die DSV-Adler haben das erste Wochenende des Sommer-Grand-Prix im französischen Courchevel erfolgreich abgeschlossen. Beim Sieg des Österreichers Niklas Bachlinger sprang Philipp Raimund mit 130,5 Metern die Tagesbestweite und wie am Vortag auf Platz zwei, mit Luca Roth schaffte es noch ein weiterer Deutscher auf das Podium. Erstmals wurde bei diesem Springen ein neues Wettkampfformat ausgetestet.

Die 50 Springer, die sich für den Hauptwettbewerb qualifizierten, wurden in dem neuen, "High Five" getauften Format in zehn Gruppen mit je fünf Athleten eingeteilt.

Nur die zwei besten Skispringer jeder Gruppe plus insgesamt fünf "Lucky Loser" duellierten sich im Finale dann um den Sieg und die weiteren Platzierungen, die bis dahin erreichten Punkte aus dem ersten Durchgang wurden zurückgesetzt.

Im entscheidenden Finale sprang Bachlinger auf 130 Meter und erhielt 139,4 Punkte, 1,9 mehr als Raimund. Roth kam mit 127 Metern und schlechteren Verhältnissen auf 136,9 Punkte und landete damit vor dem norwegischen Duo um Vortagessieger Marius Lindvik und Johan Andre Forfang.

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Simon Ammann war einer der Verlierer des neuen Formats. Der 44-Jährige holte im ersten Durchgang die beste Punktzahl - seine Vorarbeit war aber wertlos, im Finale reichte es für den Schweizer "nur" zu Platz zwölf.

Am kommenden Wochenende im polnischen Wisla stehen am Samstag und Sonntag (live auf discovery+) für Männer und Frauen die nächsten beiden Einzel-Wettbewerbe auf dem Programm. Das zweite Springen am Sonntag soll dann erneut im neuen Gruppenformat ausgetragen werden.

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Quelle: Eurosport

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