Auftakt-Niederlagen für Deutschland und die Schweiz

Lukas Kleckers revanchierte sich dann aber im nächsten Frame, als er gegen Au Chi Wai auf Schwarz zum 1:1 ausglich. Danach aber waren die beiden jungen Deutschen ohne Chance. Im Doppel brachte Marco Fu Hongkong dank einer 103 wieder in Führung. In den nächsten beiden Frames gab es für das deutsche Team nur noch sechs Foulpunkte.

Noch ärger gerieten Alexander Ursenbacher und Darren Paris als Team Schweiz unter die Räder. Nur ein Top-Break von 14 Punkten gelang den Eidgenossen. Während es aufseiten der Engländern bei Judd Trump noch etwas unrund lief, zeigte sich dagegen Barry Hawkins mit Breaks von 59, 60, 92 und 53 Punkten glänzend aufgelegt.

Keine Probleme hatten zum Auftakt die beiden chinesischen Teams. Die Titelverteidiger Zhou Yuelong und Yan Bingtao, erneut als China B gestartet, schlugen Finnland mit 4:1. Einen noch besseren Start erwischten in der Gruppe A allerdings die Waliser, die Norwegen mit 5:0 schlugen. Das chinesische A-Team mit Ding Junhui und Liang Wenbo präsentierte sich ebenfalls in glänzender Spiellaune und schlugen Irland (Fergal O’Brien und Ken Doherty) mit 5:0.

Einige Top-Teams legten in Wuxi aber auch einen glatten Fehlstart hin. So verlor Schottland mit John Higgins und Anthony McGill trotz einer 130 von Higgins mit 2:3 gegen Thailand. Auch das 2:3 von Australien gegen Malta war eine Überraschung. Neil Robertson präsentierte sich dabei in schwacher Form.