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Mark Williams verteidigt Ronnie O'Sullivan vor Unsportlichkeits-Vorwürfen

Sebastian Würz

Update 07/11/2022 um 17:44 GMT+1 Uhr

Mark Williams hat Ronnie O’Sullivan nach der Kritik von Stephen Hendry und Mark Allen in Schutz genommen. Hendry und Allen monierten, dass O’Sullivan im Finale des Champion of Champions in Bolton seinem Gegner Judd Trump nach dessen Maximum-Break nicht gratulierte. Dies sei kein Zeichen von Unsportlichkeit gewesen, entgegnete Williams. Und Schiedsrichter Marcel Eckardt habe auch nicht gratuliert.

Mark Williams

Fotocredit: Getty Images

Man könne sich solche Gesten ohnehin sparen. "Genau, wie seine Hand zu heben, wenn man Glück hatte", fügte Williams bei "Twitter" hinzu. "Warum? Es tut einem nicht leid, also sollte man einfach weitermachen."
Hendry sah das anders: "Keiner war unzufriedener als ich, wenn meine Gegner gegen mich etwas richtig gut gemacht haben", so der Schotte. "Aber man kann dem Mann die Hand schütteln. Er hat eine 147 geschafft, und es ist das Finale und man selbst führt 6:1. Schüttle ihm die Hand."
Allen stimmte dem zu. "Ich weiß, dass es keine Regel ist, aber ich bin mir sicher, dass es das erste Mal passiert ist. Zwei Sekunden Respekt zu zeigen ist nicht zu viel für einen, den so viele bewundern."
"The Rocket" gewann das Finale mit 10:6 Frames. Er sicherte sich damit seinen insgesamt viertel Erfolg beim "Champion of Champions".
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