English Open - Higgins nach Rekord-Century: Trump wird O'Sullivan-Rekord wahrscheinlich "in den Schatten stellen"
Publiziert 20/09/2024 um 16:57 GMT+2 Uhr
Der Schotte John Higgins erreichte bei den English Open als zweiter Spieler nach Ronnie O'Sullivan (1272 Centuries) die Marke von 1000 Karriere-Centuries. Damit kam er Judd Trump zuvor, der bei 998 Century-Breaks steht. Higgins hält es aufgrund Trumps Alters und Klasse für wahrscheinlich, dass der erst 35-Jährige eines Tages den scheinbar uneinholbaren Rekord von "The Rocket" überflügeln wird.
1000. Century Break! Higgins schreibt Snooker-Geschichte
Quelle: Eurosport
Tatsächlich hat Trump seit dem Start seiner Profikarriere 2005 pro Jahr sensationelle 53 Centuries erreicht. O'Sullivan steht bei 40 pro Jahr, Higgins hat in 32 Profijahren im Durchschnitt 31 Centuries erreicht.
Im unwahrscheinlichen Fall, dass O’Sullivan keinerlei Century-Breaks mehr schaffen würde, würde Trump, wenn er seinen Schnitt beibehält, den Karriererekord bereits in fünf Jahren brechen.
Rekordmann Higgins sagte, er sei stolz, der Zweite nach O’Sullivan zu sein, "dem besten aller Zeiten". Der 49-Jährige glaubt aber fest daran, dass O’Sullivans Marke wackelt. "Judd wird natürlich weitermachen und wahrscheinlich Ronnies Rekord pulverisieren."
Bei den diesjährigen English Open wird Trump die magische Marke von 1000 Karriere-Centuries jedoch nicht mehr knacken. Der Weltmeister von 2019 musste sich am Freitag im Viertelfinale überraschend dem Chinesen mit Wu Yize mit 3:5 geschlagen geben.
spieler mit den meisten Century BREAKs
1. Ronnie O'Sullivan (England) - 1272
2. John Higgins (Schottland) - 1000
3. Judd Trump (England) - 998
4. Neil Robertson (Australien) - 948
5. Mark Selby (England) - 835
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Besonderer Moment: Higgins spielt 999. Karriere-Century
Quelle: Eurosport
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