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Arbeitssieg für Mark Williams
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Publiziert 30/01/2019 um 21:08 GMT+1 Uhr
Mark Williams hat die zweite Runde beim German Masters in Berlin erreicht. Der Weltmeister setzte sich in einer umkämpften Partie im Tempodrom mit 5:3 gegen den Chinesen Zhou Yuelong durch. Ebenfalls eine Runde weiter ist der frischgebackene Masters-Champion Judd Trump, der sich in der Abendsession beim 5:2 gegen Zhous chinesischen Landsmann Li Hang keine Blöße gab.
Mark Williams
Fotocredit: Getty Images
Williams zeigte sich zu Beginn der Partie in Spiellaune und sorgte mit einer 127 im dritten Frame für das Highlight des Matches und im Anschluss für die zwischenzeitliche 3:1-Führung.
Doch Zhou ließ sich nicht abschütteln und pirschte sich mit Breaks von 51 und 85 Punkten noch einmal auf 3:4 heran. Den letztlichen 5:3-Erfolg machte Williams mit einer 76 im achten Frame perfekt, ehe er im Eurosport-Studio mit Jimmy White, Andy Goldstein und Neil Foulds über den Sieg und seinen Trademark-Shot mit einer Hand plauderte.
Beendet ist das Turnier hingegen für Williams' walisischen Landsmann Matthew Stevens. Der "Welsh Dragon" unterlag Yan Bingtao aus China mit 3:5. Im dritten Spiel der Nachmittagssession holte sich Joe Perry einen knappen 5:4-Sieg gegen Sam Baird.
Trump beweist Nervenstärke
Masters-Sieger Judd Trump startete erfolgreich ins erste Ranglistenturnier des Jahres 2019. Dem 29-Jährigen reichte eine solide Leistung, um Li Hang aus China klar mit 5:2 nach Hause zu schicken. Dabei zeigte sich Trump besonders im siebten Frame nervenstark, in dem er zunächst eine knifflige Schwarze zum 52:52-Ausgleich versenkte und die Partie schließlich auf die Respotted Black für sich entschied.
Zudem setzte sich der 27-jährige Kyren Wilson gegen seinen englischen Landsmann Rory McLeod mit 5:3 durch. In Runde zwei trifft er auf Peter Ebdon, der Shaun Murphy ebenfalls mit 5:3 besiegt hat.
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