Arbeitssieg für Mark Williams
VonFabian Kunze
Update 31/01/2019 um 09:33 GMT+1 Uhr
Mark Williams hat die zweite Runde beim German Masters in Berlin erreicht. Der Weltmeister setzte sich in einer umkämpften Partie im Tempodrom mit 5:3 gegen den Chinesen Zhou Yuelong durch. Ebenfalls eine Runde weiter ist der frischgebackene Masters-Champion Judd Trump, der sich in der Abendsession beim 5:2 gegen Zhous chinesischen Landsmann Li Hang keine Blöße gab.
Williams zeigte sich zu Beginn der Partie in Spiellaune und sorgte mit einer 127 im dritten Frame für das Highlight des Matches und im Anschluss für die zwischenzeitliche 3:1-Führung.
Doch Zhou ließ sich nicht abschütteln und pirschte sich mit Breaks von 51 und 85 Punkten noch einmal auf 3:4 heran. Den letztlichen 5:3-Erfolg machte Williams mit einer 76 im achten Frame perfekt, ehe er im Eurosport-Studio mit Jimmy White, Andy Goldstein und Neil Foulds über den Sieg und seinen Trademark-Shot mit einer Hand plauderte.
Beendet ist das Turnier hingegen für Williams' walisischen Landsmann Matthew Stevens. Der "Welsh Dragon" unterlag Yan Bingtao aus China mit 3:5. Im dritten Spiel der Nachmittagssession holte sich Joe Perry einen knappen 5:4-Sieg gegen Sam Baird.
Trump beweist Nervenstärke
Masters-Sieger Judd Trump startete erfolgreich ins erste Ranglistenturnier des Jahres 2019. Dem 29-Jährigen reichte eine solide Leistung, um Li Hang aus China klar mit 5:2 nach Hause zu schicken. Dabei zeigte sich Trump besonders im siebten Frame nervenstark, in dem er zunächst eine knifflige Schwarze zum 52:52-Ausgleich versenkte und die Partie schließlich auf die Respotted Black für sich entschied.
Zudem setzte sich der 27-jährige Kyren Wilson gegen seinen englischen Landsmann Rory McLeod mit 5:3 durch. In Runde zwei trifft er auf Peter Ebdon, der Shaun Murphy ebenfalls mit 5:3 besiegt hat.
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