Judd Trump und Ding Junhui siegen klar, Ronnie O’Sullivan mit Mühe

Mit Breaks von 76 und 59 Punkten war Ronnie O’Sullivan zwar gut gestartet, aber denn drehte Kurt Maflin auf und glich dank Serien von 85 und 124 Punkten zum 2:2 aus. In der Folge entwickelte sich ein Kampf-Spiel, aber O’Sullivan nahm den Kampf an. Allerdings spielte er sich auch immer wieder fest. Bis zum 4:4 blieb es eng, aber dann fand der fünfmalige Weltmeister seine Linie etwas besser wieder und beendete das Match mit Breaks von 84 und 101 Punkten.

Mark Selby wurde bei seinem 6:2 über John Astley in Daqing nicht wirklich gefordert. Selby begann mit einer 103 und spielte fünf weitere Breaks von 50 oder mehr Punkten. Ähnlich souverän marschierte John Higgins ins Achtelfinale. Gegen Jak Jones war der Titelverteidiger mit 5:0 in Führung gegangen. Jones holte dann zwar noch zwei Frames, die 2:6-Niederlage konnte er aber nicht abwenden.

Neil Robertson musste bei seinem 6:4 über Anthony Hamilton nachsitzen. Das Match war beim Stand von 5:4 für den Australier unterbrochen geworden, weil die Zeit für die Session abgelaufen war. Am Abend hatte Robertson dann aber keine Mühe, den Sieg perfekt zu machen. Er trifft nun auf seinen guten Freund Joe Perry, der bei seinem 6:3 über Aditya Mehta zwei Centuries schaffte. Bis zum 3:3 war das Match ausgeglichen, aber dann gewann der Gentleman drei Frames in Folge.

Den Kopf so gerade noch einmal aus der Scjlinge gezogen hat Shaun Murphy bei seinem 6:5 über Yan Bingtao. Der junge Chinese hatte schon mit 5:4 geführt und lag auch im Entscheidungsframe deutlich vorne. Ali Carter lag gegen Stephen Maguire mit 1:3 hinten, setzte sich aber trotzdem ebenfalls mit 6:5 durch. Carter trifft nun auf Stuart Bingham, der bei seinem 6:2 über Dominic Dale einen starken Eindruck machte.