Players Championship: Judd Trump fertigt Shaun Murphy im Viertelfinale ab - Neil Robertson erkämpft Halbfinaleinzug
VonFelix Eck
Publiziert 20/03/2025 um 23:25 GMT+1 Uhr
Judd Trump ist mit einer Matchdemonstration ins Halbfinale der Players Championship eingezogen. Dem Engländer gelangen bei seinem 6:0-Sieg gegen Shaun Murphy zwei Centuries. Der 35-Jährige spielte im Viertelfinale groß auf und gewann mit insgesamt 544 zu gerade einmal 40 Punkten nach einer unglaublichen Leistung. Neil Robertson bezwang derweil Mark Selby mit 6:3 und steht ebenfalls im Halbfinale.
Century zum 3:0: Trump dreht im Viertelfinale gegen Murphy auf
Quelle: Eurosport
Judd Trump ließ Shaun Murphy nach der 6:0-Gala verzweifelt zurück. Dem Weltmeister von 2005 gelangen gegen den Ersten der Weltrangliste in sechs Frames nur 40 Punkte.
Murphy musste tatenlos dabei zusehen, wie Trump einen Frame nach dem anderen an sich riss.
Der 35-Jährige dominierte das Spiel von Beginn an und veredelte den dritten und fünften Frame zudem mit einem Century. "Ein 6:0 zu erreichen, ist auf diesem Level sehr schwer", bemerkte der Sieger nach dem Match.
Murphy konnte sich im Laufe der Partie nicht viel vorwerfen. Der Engländer leistete sich wenige Fehler, konnte gegen die Übermacht seines Landsmanns allerdings wenig ausrichten.
Murphy lobt Trump: "Er war fehlerfrei"
"In der Geschichte von Snooker hat noch niemand vom Zuschauen auf dem Stuhl gewonnen", erklärte Murphy frustriert. "Es war schön, Judd zuzusehen. Er war fehlerfrei. Ich weiß nicht, wie man gegen so jemanden gewinnen soll."
"Shaun hat nicht viel falsch gemacht", bestätigte Trump. "Ich war in der Zone. Es ist schön zu sehen, dass ich in Topform bin."
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"Sehr starker Gesamteindruck": Robertson macht Halbfinale perfekt
Quelle: Eurosport
Im Halbfinale am Samstag trifft Trump in Telford auf den Sieger des Spiels zwischen Xiao Guodong und John Higgins.
Robertson erkämpft Halbfinaleinzug gegen Selby
Zuvor gewann Neil Robertson mit 6:3 gegen Mark Selby. Der Elfte der Weltrangliste bezwang den Engländer in einer knappen Partie.
Trotz des klaren Endergebnisses musste Robertson im Interview nach dem Spiel erst einmal durchatmen: "Ich hatte Glück, mit 3:1 in Führung zu gehen", räumte der 43-Jährige ein.
"Ich bin mit meinen Chancen sehr aggressiv umgegangen und hatte auch einige gute Möglichkeiten", fügte der Australier selbstbewusst an. Bereits am Freitag (20:00 Uhr live auf discovery+) muss Robertson seine gute Form gegen den amtierenden Weltmeister Kyren Wilson unter Beweis stellen.
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Quelle: Eurosport
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