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Neil Robertson phasenweise überragend, Mark Williams und Lukas Kleckers raus

Rolf Kalb

Update 28/07/2018 um 22:00 GMT+2 Uhr

Neil Robertson spielte bei seinem 4:2 über Craig Steadman im Achtelfinale des Riga Masters zeitweise überragend, zitterte sich am Ende aber doch eher über die Ziellinie. Mit einer 110 war der Australier gestartet. Dann zeigte Steadman zwar mit einer 71 zum 1:1, dass er keine Statistenrolle spielen wollte, aber Robertson konterte mit zwei weiteren Centuries von 113 und 110 Punkten zum 3:1.

Neil Robertson

Fotocredit: Eurosport

Im fünften Frame nutzte Neil Robertson seine Chance dagegen nicht, so dass Craig Steadman auf 2:3 verkürzte. Plötzlich war der Druck für Robertson wieder gewachsen und er produzierte Fehler, die er zuvor nicht gezeigt hatte. Doch trotz dieser Unsicherheiten gewann er den Frame klar und buchte sein Ticket für das Viertelfinale. Robertson hatte zuvor Liang Wenbo mit 4:3 geschlagen.
Dabei hatte Liang auf kuriose Weise ein Maximumbreak verpasst: Der Chinese wollte nach 96 Punkten die 13. Rote lochen, aber durch Zufall fiel auch noch eine weitere Rote. Eine 147 war also nicht mehr möglich. Liang lochte weiter Schwarz und kam so auf 140 Punkte, das bisher höchste Break in Riga. Robertson trifft als nächstes auf Ricky Walden, der sich gegen Mark Allen mit 4:2 durchsetzte.
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Was für ein Pech! Diese Rote sollte nicht ins Loch

Kleckers scheitert an King

Die Reise von Lukas Kleckers in Riga endete in der zweiten Hauptrunde. Da verlor der Essener gegen Mark King mit 2:4. King hatte die ersten drei Frames gewonnen, und der Rückstand war dann zu groß für den Deutschen, der aber Moral bewies und bis zum Ende kämpfte.
Anschließend verlor King dann aber jedoch mit 3:4 gegen Chris Wakelin, der zuvor schon mit einem 4:0 über Jamie Jones überrascht hatte. Wakelins Gegner in der Runde der letzten Acht ist Stuart Carrington, der Zhao Xintong mit 4:1 keine Chance ließ. Dabei hatte Zhao zuvor eine brillante Leistung gezeigt: Bei seinem 4:0 über Shaun Murphy spielte er zwei Centuries.

Weltmeister Williams bereits draußen

Weltmeister Mark Williams scheiterte wie Kleckers in der zweiten Runde. Der Waliser verlor gegen Zhang Yong mit 3:4. Der Chinese zog aber anschließend gegen Jack Lisowski mit 1:4 den Kürzeren. Lisowski knüpft in Riga nahtlos an die Form an, die er in der letzten Saison gezeigt hat. Im Viertelfinale trifft er nun auf Graeme Dott. Der Schotte hat am Samstag keinen Frame abgegeben: Sowohl Ashley Carty als auch Mark Davis schlug er mit 4:0.
Im letzten Viertelfinale trifft Stephen Maguire auf Kyren Wilson. Maguire fertigte Joe Perry mit 4:0 ab, während Wilson durch ein 4:2 über Anthony Hamilton seinen Platz für Sonntag buchte.
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Riga Masters: 122er-Break für Zhao gegen Murphy

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