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Snooker-WM 2023: Luca Brecel legt im Finale gegen Mark Selby stark vor - Belgier erspielt sich Vorsprung
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Publiziert 30/04/2023 um 17:16 GMT+2 Uhr
Luca Brecel hat im Finale der Snooker-WM 2023 in Sheffield einen Traumstart erwischt. Der Belgier führt nach der ersten Session gegen Mark Selby 6:2. Im Gegensatz zu seinen dramatischen Auftritten im Viertel- und Halbfinale nutzte der Belgier die Nachlässigkeiten seines englischen Gegenübers eiskalt aus und belohnte sich für seinen dominanten Auftritt im Crucible Theatre.
Klare Führung im WM-Finale: Brecel entscheidet Krimi um Blau
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Brecel startete mit drei erfolgreichen Frames in Folge in das Finale. Dabei gelangen ihm unter anderem zwei starke Breaks von 77 und 90. Selby meldete sich im vierten Abschnitt kurzzeitig zurück und verkürzte zwischenzeitlich auf 1:3.
Brecel stellte wie bereits im Halbfinale gegen Si Jiahui (17:15) seine Queue-Power unter Beweis und ließ sich am Tisch nicht aus der Ruhe bringen. Darüber hinaus spielten ihm die regelmäßigen Fehler seitens Selby in die Karten.
Im achten Frame verpasste es Selby, den Rückstand auf Brecel weiter zu verkürzen. Dem viermaligen Weltmeister misslang eine lange Rote, wodurch er seinem belgischen Gegner einen leichten Einstieg bereitete. Brecel ließ sich in der Folge nicht zweimal bitten und schnappte sich dank eines Breaks von 70 die souveräne und verdiente 6:2-Führung.
Am Abend wird das Endspiel zwischen den beiden fortgesetzt. Um 20:00 Uhr stehen sich die beiden wieder im Crucible Theatre gegenüber. Im Gegensatz zur ersten Session (acht Frames) werden dann neun Frames gespielt.
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Snooker WCH Sheffield : Ronnie's reaction to the first session of the final and look ahead to
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O'Sullivan schwärmt nach Final-Auftakt
Ronnie O'Sullivan, der im Viertelfinale an Brecel gescheitert war, fand im Anschluss an die erste Session lobende Worte für den Belgier.
"Niemand spielt wie Luca", schwärmte er im exklusiven Gespräch mit Eurosport. "Er hat seine Pace nicht verloren. Zurzeit läuft es sehr für Luca."
Laut O'Sullivan spiele Brecel befreit auf und zeige sich nicht von den besonderen Umständen belastet. "Das ist eine brillante Kombination, das kann man nicht erlernen. Er hat es verdient, dass sein Name auf der Trophäe steht."
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