Snooker-WM 2025: Ronnie O'Sullivan führt bei Comeback nach Session eins - Enges Match gegen Ali Carter für The Rocket

Ronnie O'Sullivan liegt nach der ersten Session seines Erstrundenmatches bei der Snooker-WM 2025 gegen Ali Carter mit 5:4 in Führung. O'Sullivan, der in Sheffield sein Comeback nach dreimonatiger Wettkampfpause feiert, war gegen seinen Ex-Trainingspartner der Rost noch anzumerken. Zwar gelang "The Rocket" in Frame vier ein Century Break (107), doch er ließ immer wieder gute Möglichkeiten liegen.

The Rocket is back! O'Sullivan spielt erstes Century nach Rückkehr

Quelle: Eurosport

So nutzte Carter gleich im ersten Frame einen Fehler des siebenmaligen Weltmeisters, um durch ein 88:22 zum 1:0 vorzulegen.
Im zweiten Frame zeichnete sich ein ähnliches Ergebnis ab, doch dieses Mal patzte auch Carter, sodass O'Sullivan durch eine 29-Punkte-Aufholjagd zum 1:1 ausgleichen konnte.
In der Folge schien O'Sullivan zu seinem Spiel zu finden und schnappte sich die Frames drei und vier. Carter verkürzte durch ein 68:21 in Frame fünf, doch wieder hatte O'Sullivan die passende Antwort parat.
Ein 69:60, nach einem 60er-Break von Carter, in Frame sechs und ein 85:0 - samt 85er-Break durch O'Sullivan - in Frame sieben stellten die Partie auf 5:2 zu Gunsten des 49-Jährigen.

Carter verkürzt gegen O'Sullivan

Carter gelang es jedoch zu kontern. Der Engländer spielte in Frame acht ein Century Break über 107 Punkte, bevor ihm im letzten Frame der Session sogar noch der Anschluss zum 4:5 gelang.
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29-Punkte-Comeback: O'Sullivan schnappt sich Frame zwei

Quelle: Eurosport

Parallel zu O'Sullivans Auftakt im Crucible Theatre eliminierte der Chinese Ding Junhui den Weltranglisten-73. Zak Surety, der allerdings einen großen Kampf lieferte.
Nachdem Ding nach der ersten Session bereits mit 6:3 geführt hatte, spielte Surety in drei der ersten vier Frames der Session ein Century Break (109, 136, 110) zum zwischenzeitlichen 6:7 aus seiner Sicht. Damit stellte er einen neuen Rekord für die meisten Centurys eines WM-Neulings bei seinem Debüt auf (vier), nachdem er bereits in Frame neun 104 Punkte am Stück erzielt hatte.
Dann allerdings übernahm Ding das Ruder. Dank hoher Breaks über 86 (Frame 14), 116 (Frame 16) und 75 Punkte (Frame 17) entschied die Nummer zehn der Welt die Partie schließlich mit 10:7 für sich.
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No-Look-Stoß zum Abschluss: Murphy spielt Show-Century

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Am Vormittag hatte Shaun Murphy sich bereits einen komfortablen Vorsprung auf WM-Debüt Daniel Wells erarbeitet. Nach einem beeindruckenden Auftritt in der ersten Session führt der Engländer mit 7:2.

Si schlägt Gilbert

Murphy überzeugte mit sieben Breaks von 50 oder mehr Punkten in seinen gewonnenen Frames, wobei er zwei Century Breaks in den Frames vier (100) und sechs (138) einstreute. Lediglich zwei Centurys in den Frames zwei (131) und sieben (109) bewahrten den Waliser Wells vor einem White Wash in Session eins.
Gleichzeitig begann auch das Match zwischen den Chinesen Pang Junxu und Zhang Anda, in dem es zur Pause 5:3 für Zhang steht. Pang legte mit einem 73:41 in Frame eins vor, doch Zhang antwortete mit drei Framegewinnen in Serie. Pang konnte noch zum 3:3 ausgleichen, ehe Pang die finalen Frames der Session für sich entschied.
Am Abend schlug Zhang und Pangs Landsmann Si Jiahui den Engländer David Gilbert mit 10:6. Si hatte nach der ersten Session bereits mit 6:3 geführt. Am Dienstag gab sich der 22-Jährige keine Blöße.
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Lacher im Crucible: Fan pfeift Trump-Stoß hinterher

Quelle: Eurosport

Gilbert kam zu keinem Zeitpunkt näher als auf drei Frames an seinen Kontrahenten heran, wobei der Engländer in den Frames 14 und 15 immerhin zwei Century Breaks (104, 102) einstreute. Letztlich blieb Si aber der stärkere Mann und gewann die Partie durch ein 63:13 in Frame 16.

Trump führt gegen Zhou

Gleichzeitig zu Gilberts Aus gegen Si stieg Judd Trump in das Geschehen bei der Snooker-WM ein. Der Weltranglistenerste erspielte sich in der ersten Session seines Matches gegen Zhou Yuelong einen komfortablen 6:3-Vorsprung.
Dabei ließ der Weltranglistenerste von Beginn an nur wenig Zweifel aufkommen. Vom Start weg dominierte er seinen Gegner und entschied die beiden ersten Frames für sich. Auf den Anschluss durch Zhou ließ er drei weitere Frame-Gewinne folgen, wobei ihm in Frame fünf ein Century (117) gelang.
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O'Sullivans Safety misslingt: Carter schafft den Anschluss

Quelle: Eurosport

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Spektakulärer Stoß: Si Jiahui begeistert Fans im Crucible

Quelle: Eurosport


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