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The Masters 2019 | Judd Trump gewinnt Masters im ersten Anlauf

Rolf Kalb

Update 20/01/2019 um 22:54 GMT+1 Uhr

Judd Trump hat in seinem ersten Masters-Finale auf Anhieb den Titel gewonnen. Vor allem dank einer starken ersten Session schlug er Ronnie O’Sullivan klar mit 10:4. Mit 7:1 hatte Trump nach dem Nachmittag geführt; damit war schon eine Vorentscheidung gefallen. Nach der UK Championship 2011 war das der zweite Triumph von Trump bei einem Event der Triple Crown. Nur der WM-Titel fehlt ihm noch.

Judd Trump of England pose with the trophy following his win in The Dafabet Masters Final over Ronnie O'Sullivan of England at Alexandra Palace on January 20, 2019 in London, England.

Fotocredit: Eurosport

Anders als vor seinem Halbfinale sei er vor dem Finale überhaupt nicht nervös gewesen, erzählte Judd Trump nach dem Triumph im Eurosport-Interview.
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Trump im Sieger-Interview: "Habe lange darauf warten müssen"

So legte er auch los. Mit Breaks von 89 und 87 Punkten holte er schnell die ersten beiden Frames. Überragend war wieder einmal sein Lochspiel, vor allem die langen Bälle, aber er spielte auch abgeklärt und zeigte sehr gute Safeties.

Judd Trump legt nachmittags den Grundstein

Erst im dritten Frame konnte Ronnie O’Sullivan, der allerdings auch immer wieder Fehler machte, seine ersten acht Punkte holen. Trotzdem baute Trump die Führung auf 3:0 aus und holte dann auch dank einer 56 den letzten Frame vor dem Interval.
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"Die war auf der Artistenschule!" O'Sullivan locht per Salto

Nach der Pause am Nachmittag holte O’Sullivan dank einer 69 dann aber seinen ersten Frame. Eine Wende zum Besseren bedeutete das für den Rekord-Champion, der sein 13. Masters-Finale bestritt und diesen Titel bereits sieben Mal gewonnen hat, jedoch nicht.
Im Gegenteil: Trump spielte konzentriert weiter und holte mit mehreren Breaks noch die restlichen drei Frames der ersten Session. Die Chancen von O’Sullivan waren auf ein Minimum zusammengeschrumpft.
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O'Sullivan gratuliert Trump: "Er hat mir keine Chance gelassen"

Ronnie O'Sullivan steigert sich am Abend

Am Abend steigerte sich The Rocket dann und spielte auf Augenhöhe mit Judd Trump, aber angesichts eines Rückstandes von sechs Frames reichte das nicht.
Judd Trump hielt dem Druck stand und hatte immer die passenden Antworten parat. O’Sullivan holte zwar den ersten Frame des Abends, aber Trump konterte mit einer 88. Dann spielte O’Sullivan mit einer 114 sogar das erste Century des Finales, aber nach einer 68 von Trump war der alte Abstand wiederhergestellt.
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Klare Ansage: O'Sullivan mit dem Century-Break

O’Sullivan schaffte mit einer 109 sogar ein weiteres Century und hatte auch im 14. Frame eine Chance, ehe er Pink verschoss. Diese Chance nutzte Trump, um mit einer 53 alles klar zu machen.
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Reife Leistung: Trump gewinnt Masters klar gegen O'Sullivan

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